Regimentstage der badischen gelben Dragoner 1924/1925 und der „Deutsche Tag“ 1924 in Bruchsal: Zwischen unpolitischer „Kameradschaftlichkeit“ und frühem Nationalsozialismus

Autor: Dr. Bernd Grün

- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Karlsruhe -

B 1 Großherzogliches Paar vor Dragonerregiment

 

Kurzbeschreibung der Einheit/des Moduls:

Im Zentrum steht eine Analyse der Programmatik, des Ablaufs und der politischen Positionierung von drei Kriegsgedenkfeiern in Bruchsal in den Jahren 1924 und 1925: der 1. und 2. Regimentstag der badischen gelben Dragoner und der von völkischen Gruppierungen ausgerichtete „Deutsche Tag“ (1924). Ausgehend von einer Bestimmung der „politischen Pole“, zwischen denen sich das Kriegsgedenken in Deutschland nach 1918 bewegte, sollen die Bruchsaler Kriegsgedenkfeiern entsprechend eingeordnet und die Reaktion der staatlichen Behörden nachvollzogen werden. Sowohl 1924 als auch 1925 gibt es Verbindungslinien vom Kriegsgedenken zu einer offenen Ablehnung der Weimarer Republik durch Gruppierungen des völkischen Spektrums. In Bruchsal waren frühe „Kämpfer“ des Nationalsozialismus zugegen, so hielt der spätere badische Reichsstatthalter und Gauleiter Robert Wagner eine Rede.

 

1 Hintergrund
  Zeittafel
  Bedeutung
2 Methodenvorschlag
  Bildungsplan
  Didaktische Hinweise
  Verlaufsplanung mit Materialien
  Vertiefungen/Erweiterungen/Lernorterkundung
3 Materialien und Medien
  Übersicht

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