Wie die Nationalsozialisten in Schwäbisch Gmünd die Macht übernahmen

Methodenvorschlag

Bildungsplan

Standardstufe: GS        Sek. I     X Sek. II     X

Inhaltbezogene Kompetenzen:

3.2.8 Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg – Zerstörung der Demokratie

Die Schülerinnen und Schüler können...

  • den Nationalsozialismus analysieren.
  • Mittel der Machtübernahme beschreiben und bewerten (Ermächtigungsgesetz) (G)
  • Mittel der Machtübernahme analysieren und bewerten (Gleichschaltung) (M)
  • Mittel der Machtübernahme analysieren und bewerten (Gleichschaltung) (E)
  • Das Alltagsleben in der NS-Diktatur zwischen Zustimmung, Unterdrückung und Widerstand erläutern (G, M, E) 

Inhalte:

Reichstagsbrandverordnung, Ermächtigungsgesetz, Gleichschaltung, Machtübernahme

Sachkompetenz:

Die Schülerinnen und Schüler können regionalgeschichtliche Beispiele in übergeordnete historische Zusammenhänge einordnen, z.B. das Gleichschaltungsgesetz vom März 1933 und seine Folgen für die Organe der kommunalen Selbstverwaltung (Gemeinderat). Sie erkennen die Bedeutung von Gesetzen für die Gleichschaltung, wie z.B. das Schriftleitergesetz für die Gleichschaltung der Presse, hier der Rems-Zeitung. Sie erkennen, welche Rolle das neu geschaffene Propagandaministerium bei politischen Inszenierungen hatte, wie z.B. bei den Massenveranstaltungen zum 1. Mai 1933.

 

Methodenkompetenz:

Die SuS können fachspezifische Methoden anwenden. Sie analysieren unterschiedliche Materialien, wie z.B. Wahlstatistiken, Plakate, Fotos. Sie vergleichen Beiträge der freien Presse mit denen der gleichgeschalteten Presse.

 

Reflexionskompetenz:

Die SuS können die Rolle von Medien (gleichgeschaltete Presse) in historischen Prozessen analysieren, z.B. den Bericht über das Schutzhaftlager Heuberg.

 


- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Stuttgart -


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