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Der Bauernkrieg in Oberschwaben im Spiegel der Weißenauer Chronik

Hintergrund

Landesgeschichte/Landeskunde Baden-Württemberg

Bedeutung

Nach ersten Unruhen im Jahr 1524 brach Anfang 1525 der praktisch ganz Südwestdeutschland erfassende Bauernkrieg los.

Besonders kurz, nämlich nur knapp 6 Wochen, dauerte der Aufstand im südlichen Oberschwaben. Gerade sein schnelles Ende in diesem Raum war wichtig und vielleicht sogar entscheidend für den gesamten Bauernkrieg.
Ein ganz zentrales Dokument dieser Ereignisse ist der Weingartener Vertrag. Vor dem Kloster Weingarten bei Ravensburg war es Ostern 1525 zum Aufeinandertreffen von Bundesheer und Aufständischen gekommen. Nach anfänglichen Scharmützeln zwischen den beiden Heeren blieb aber dort (überraschend?) die große Schlacht aus. Stattdessen kam es zu Verhandlungen, die in ein Abkommen, den Weingartener Vertrag, mündeten. Dieser Vertrag beendete den Bauernkrieg in Oberschwaben und leitete die Wende im Bauernkrieg ein.

- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Tübingen -


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Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
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