"Die Feder wird stärker verlängert, also ist die Federkraft größer.

Ihr entgegen (nach unten) wirkt die Schwerkraft der Kugel.

Die resultierende Kraft nach oben wird benötigt um die träge Kugel, genau wie den Aufzug nach oben zu beschleunigen."

"Die Feder wird länger, also ist die Federkraft größer geworden.

Die Verlängerung kann ich teilweise mit der Schwerkraft der Kugel erklären.

Es kommt aber noch eine seltsame zusätzliche Kraft nach unten hinzu, die auch auf mich fast in den Boden drückt.
Ich kann nicht sagen, wo diese herkommt."

"Die Federkraft nach oben und die Schwerkraft der Kugel nach unten sind im Kräftegleichgewicht.

Eine resultierende Kraft tritt nicht auf.

Die Kugel bewegt sich daher mit konstanter Geschwindigkeit nach oben, genau wie der Aufzug auch."

"Die seltsame Kraft ist plötzlich weg!

Die Feder ist weniger stark verlängert. Die Federkraft gleicht jetzt gerade die Schwerkraft der Kugel gerade aus.

Wahrscheinlich fährt der Aufzug noch, aber sicher bin ich mir nicht."

"Die Kugel ist träge und bewegt sich in Richtung Aufzugdecke.
Das ist wie bei einem Mitfahrer in einem Auto, wenn dieses bremst.

Dadurch ist die Feder jetzt nicht mehr so weit gedehnt, die Federkraft ist kleiner.
Die resultierende Kraft dient dazu die Kugel abzubremsen.

"Heilix Blechle! Ich heb' ja fast vom Boden ab!

Die seltsame Kraft ist wieder da und wirkt nach oben, auf die Kugel genau so wie auf mich!

Sie hebt einen Teil der Schwerkraft auf. Daher wirkt auf die Feder jetzt eine kleinere Kraft und deshalb sie wird weniger verlängert."