langen Wochen hoher See kam plötzlich wieder Land Sicht. Alle rannten Reling und dort versuchte jeder, sich so weit wie möglich vorne zu drängen. ihrer Stellung Bord bekamen die Offiziere und Maate natürlich die besten Plätze.Wie fieberten wir dem ersten Landgang langer Zeit . Aber wir mussten noch den Kapitän warten. Endlich kam er und gab uns Freigang zum nächsten Morgen. Jetzt konnte uns niemand mehr halten. Johlend und gröhlend stürmten wir Bord. Und was erwartete uns nicht alles. Eine Bude der anderen, so dicht, dass man zwei Buden nicht mehr durchlaufen konnte.Mir war das plötzlich alles zu eng und zu laut. So ging ich eine Kirche zu, der ich dann auch etwas Ruhe fand. Aber kaum kam ich wieder der Kirche, war ich wieder mitten der Menge. So ließ ich mich einfach den anderen treiben, bis ich plötzlich der Stadt war. Ich lief weiter, bis ich einem kleinen Wirtshaus kam, dem ich ein Zimmer nahm, nachdem man mir versprochen hatte, mich auch wirklich Sonnenaufgang zu wecken, so dass ich rechtzeitig wieder Bord gehen konnte. Und was an diesem Abend und der Nacht so alles passierte, werde ich zunächst keinem euch verraten. Das behalte ich im Augenblick noch mich. So viel sei aber jetzt schon gesagt. Das Wirtshaus war nicht so friedlich, wie es den ersten Blick schien. Und nur meines Mutes kam ich wieder als freier Matrose Hafen zurück.