Die antiken Göttinnen und Götter und ihre Wirkungsbereiche

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Die Römer hatten ursprünglich eine Vielzahl von Göttinnen und Göttern – für jeden Bereich des Lebens war ein eigener Gott oder eine Göttin zuständig. Als sie mit den Griechen in Kontakt kamen, übernahmen sie deren System von zwölf Göttern und passten es an ihre alte Religion an. Daneben hatten sie aber immer einige weitere Götter.

Iuppiter/Zeus

Den Göttervater nannten die Römer Iuppiter, die Griechen Zeus. Er war der Gott des Donners und er leitete den Rat der Götter.

Es gab schon in der griechischen Klassik einige Beispiele dafür, dass Zeus mit dem Unterweltgott Hades gleichgesetzt wurde. Das Bild rechts kann eine solche Darstellung sein.

Zeus wird vor allem als Himmelsgott verehrt. Der Name Iuppiter kommt von einer indogermanischen Wurzel dieu / pater, wobei dieu als Wurzel von dies (der Tag) gilt. Also bedeutet der Name so viel wie „Gott des Tageshimmels“. Als Deus Optimus Maximus (Abkürzung D.O.M.) wird er als Staatsgott in den Tempeln verehrt. Er ist somit der Garant der staatlichen Ordnung. Schon zu Beginn der Kaiserzeit, also zu Zeiten des Augustus, verglichen die Dichter den Kaiser mit Iuppiter.
Zeus wird im Mythos, gerade bei Ovid, als Frauenheld beschrieben, der viele Affären mit Menschenfrauen hatte. Seine Gattin Iuno (Hera) reagierte mit Eifersucht.

Mit Iuno und Minerva bildet Iuppiter die so genannte kapitolinische Trias, d.h. die Dreiheit der Götter, die auf dem Kapitol als Staatsgötter verehrt wurden.

Kennzeichen: Zu seinen Zeichen gehören der Blitz und der Adler. QuelleQuelleAls Quelle wurde hier herangezogen: Der Neue Pauly, Eintrag Iuppiter, Autor Fritz Graf

Zeus oder Hades, Glyptothek München

Zeus, der Göttervater. Dieses Porträt ist eine Kopie einer griechischen Bronzestatue aus dem 5. Jh. v. Chr. Standort: Staatliche Antikensammlungen Glyptothek München.

Iuno/Hera

Iuno ist die römische Entsprechung der griechischen Hera. Sie ist zugleich Frau und Schwester des Iuppiter (Zeus). Iuno war für die Ehe zuständig und damit auch für die Geburt. Sie wurde bei der Geburt angerufen, und nach der Geburt musste man ihr einen Monat lang Speisen opfern. Dies ist damit zu erklären, dass in der Antike die Geburt für Mutter und Kind weitaus gefährlicher war, als das heute in den entwickelten Ländern mit der modernen Medizin der Fall ist.

Außerdem war Iuno für den Schutz junger Kämpfer zuständig.

Iuno gehörte zur so genannten kapitolinischen Trias, d.h. ihr war auf dem Kapitol ein Tempel gewidmet, von dem allerdings keine Reste mehr zu besichtigen sind.

In Vergils Epos Aeneis ist es der Zorn der Iuno, der den Grund für die Irrfahrten des Aeneas bildet. Iuno ist auf die Troianer wütend, weil diese von Venus unterstützt werden, der Iuno im Wettstreit der Göttinnen unterlag. Die drei Göttinnen Venus (Aphrodite), Iuno (Hera) und Minerva (Athene) stritten darüber, wer die Schönste ist. Der trojanische Prinz Paris sollte das Urteil fällen. Venus bot ihm die Liebe der schönsten Frau, und das war Helena, die Frau des Griechenkönigs Menelaos. Da Paris nun Helena raubte, holte Menelaos sie wieder zurück. So kam es zum trojanischen Krieg. Nach dem Untergang Troias musste Aeneas fliehen und gelangte schließlich nach Italien.

Kennzeichen: Iuno wird oft mit einem Zepter und einem Diadem dargestellt, wie auch auf der hier abgebildeten Münze. Zu ihren Tieren gehören die Kuh und der Pfau.

Münze der Iuno

Münze der Iuno, Rückseite

Diese Münze aus dem Jahr 105 v. Chr. zeigt auf der Vorderseite die Göttin Iuno. Die Abkürzung ISMR bedeutet Iuno Sospis Mater Regina. Sospis ist eine Nebenform für sospita: die Rettende. Damit wird auf ihre helfende Wirkung bei der Geburt angespielt.
Abbildung mit freundlicher Genehmigung von CNG Coins.

Athene/Minerva

Ursprünglich wurde Minerva vermutlich als Göttin der Sabiner, eines Nachbarvolkes der Römer, nach Rom eingeführt. Jedenfalls ist sie nicht römischen, sondern italischen Ursprungs. Später wurde sie mit der griechischen Athene gleichgesetzt. Das Bild rechts zeigt Athene als kriegerische Göttin; als solche war sie schon vor der Gleichsetzung von den Römern verehrt worden. Minerva galt aber auch als Göttin der Weisheit.

Die Griechen kannten den Mythos, nach dem Athene Zeus' Lieblingstochter war. Sie wurde aus seinem Kopf geboren; dies symbolisiert ihre Verbindung zur Weisheit.

Im trojanischen Krieg steht Athene auf der Seite der Griechen; sie ist es, die den Zorn des Achill, eigentliches Thema von Homers Ilias, beschwichtigt.

Zugleich ist sie die Stadtgöttin Athens, so wie Minverva als eine der Stadtgöttinnen Roms galt. Sie gehört zur kapitolinischen Trias (siehe oben, Iuppiter.)

Kennzeichen: Das Tier der Athene/Minerva ist die Eule.

Statue der Athene, Glyptothek München

Athene, Typ Velletri. Standort: Glyptothek München.

Apollo

Apollo hat bei den Römern keinen anderen Namen als bei den Griechen.
Apoll ist der Sohn des Iuppiter und der Leto (bei den Römern: Latona). Diana (griechisch Artemis) ist seine Zwillingsschwester.
Er ist der Gott der Künste, vor allem der Musik und der Dichtung, aber auch der Weissagung. In Delphi stand sein wichtigstes Heiligtum, wo sich auch eine Orakelstätte befand. Er war aber auch der Gott der Bogenschützen.

Apoll im Mythos: Apoll soll den Drachen Python getötet haben und so an seine hellseherischen Fähigkeiten gelangt sein.
Im trojanischen Krieg unterstützte er die Trojaner im Kampf gegen die Griechen.
Als Niobe die Göttin Leto, die Mutter von Apoll und Diana, verspottete, dass sie selbst vierzehn Kinder, Leto aber nur zwei habe, da erschossen Apoll und Diana alle ihre Kinder. Das lesen wir in dem Epos Metamorphosen des römischen Dichters Ovid, und es wird auch in der Kunst der Antike oft dargestellt. Auf dem Bild wird diese Mordtat dargestellt.

Politik: Augustus, der erste Kaiser, weihte Apoll einen Tempel auf dem Palatin, direkt bei seinem Haus. Dort ließ er auch Lorbeerbäume pflanzen, die Bäume des Apollon.

Seine Kennzeichen sind die Leier (Lyra, ein Saiteninstrument) und der Bogen. Ihm war auch der Lorbeerbaum heilig.

Apoll auf dem Niobidensarkophag, Glyptothek München

Ausschnitt aus dem Niobidensarkophag (Glyptothek München). Das Reliefbild zeigt die Ermordung der Kinder der Niobe.

Diana/Artemis

Bei den Griechen hieß Diana Artemis. Sie war die Zwillingsschwester des Apollo. Sie galt als Göttin der Jagd und des Mondes; sie wurde aber auch besonders von den Frauen und Mädchen verehrt. Sie wurde auch als Helferin bei der Geburt angesehen, obwohl sie selbst Jungfrau blieb.

Diana waren viele Tempel in Rom und in allen Provinzen geweiht. Oft wurde sie zusammen mit ihrem Zwillingsbruder Apollon geehrt und angebetet.

Im Mythos wird sie oft als Jägerin dargestellt. Einmal sah sie der Jäger Actaeon – so erzählt Ovid in seinen Metamorphosen – nackt beim Baden und wurde von ihr zur Strafe in einen Hirsch verwandelt, den dann seine eigenen Jagdhunde zerrissen, die in ihm nicht ihren Herrn erkannten.

Ihr Kennzeichen ist der Bogen.

Statue der Diana, Glyptothek München

Diana, die Göttin der Jagd. Standort: Staatliche Antikensammlungen Glyptothek München. Diese römische Statue aus dem 1. Jh. n. Chr. zeigt Diana mit Krone und Bogen, der jedoch nicht erhalten ist. Mit der rechten Hand umfasst sie die Vorderläufe eines Hirschkalbs.

Venus/Aphrodite

Venus ist die Göttin der Liebe. Sie war im Volk sehr populär. In vielen Liebesgedichten wird sie gefeiert. Ihr griechisches Vorbild hieß Aphrodite. Der Dichter Lukrez stellt an den Beginn seines Lehrgedichts De rerum natura (Über das Wesen der Natur) die Beschreibung eines Triumphzuges der Venus.
Im 3. Jh. v. Chr. wurde in Rom der erste Venus-Tempel gebaut. Es gab auch eine Venus cloacina: eine Venus der Abwasserkanäle. Etwas respektlos könnte man sie auch als Toilettenvenus bezeichnen. Der christliche Philosoph Aurelius Augustinus machte sich über diese Venus cloacina lustig: So weit komme es eben, wenn man der Vielgötterei anhängt.

Venus/Aphrodite war mit Vulcanus/Hephaistos verheiratet. Zu diesem Gott und zu Venus' Ehebruch mit Mars (Ares) steht unten auf dieser Seite mehr.

Politik: C. Iulius Caesar führte sein Geschlecht, die Iulier, auf Venus zurück, d.h. er meinte, Venus sei die Urmutter seiner Familie. Ob er das wirklich glaubte, wissen wir nicht. Sein Adoptivsohn Augustus verstand sich auch als Iulier und damit als Nachkomme der Venus.

Kennzeichen: Delphine, Taubenpaare, und als Symbol der Spiegel und die Muschel.

Statue der Venus

Venus von Knidos, Glyptothek München.

Mars/Ares

Mars ist die römische Version des griechischen Kriegsgottes Ares. Er ist der Sohn von Iuppiter (Zeus) und Iuno (Hera). Mars ist für die Römer wichtiger als für die Griechen – das erkennt man z.B. daran, dass im Mythos von der Gründung Roms das Zwillingspaar Romulus und Remus Kinder von Mars und Rhea Silvia (in anderen Fassungen: Ilia) sind. Zu Mars' gewalttätigem Wesen gehört es, dass die beiden Kinder in einer Vergewaltigung gezeugt wurden und dass sie selbst auch das gewalttätige Erbe fortsetzten, indem Romulus den Remus umbrachte, weil er sich von diesem verspottet fühlte. Auch bei den Griechen ist Ares eher der Gott des wütenden Kampfes, während Athene, die auch eine Kriegsgöttin ist, sich auch auf die Kriegslist versteht.

Kennzeichen: Mars wird oft mit einem Helm dargestellt.

Mars/Ares, der Gott des Krieges

Mars, der Gott des Krieges. Standort: Glyptothek München.

Ceres/Demeter

Ceres ist die Göttin der Feldfrüchte und der Ernte. Vor der Aussaat brachte der flamen Cerialis (Ceres-Priester) ihr ein Opfer. Später wurde sie mit der griechischen Göttin Demeter gleichgesetzt. An ihrem Tempel, der den Römern sehr wichtig war, gab es einen Markt. Aus dem Amt des Vorstehers dieses Tempels soll sich die Beamtenstellung des Aedils entwickelt haben.

Kennzeichen: die Getreideähre.

Die Göttin Ceres

Ceres, die Göttin der Ernte und des Getreides. Die Abbildung ist aus diesem Buch entnommen: Oscar Jäger, Geschichte der Römer, Gütersloh 1896.

Neptun/Poseidon

Den griechischen Meergott Poseidon verehrten die Römer als Neptunus. Er war der Sohn des Kronos und der Rhea. Er war ursprünglich auch für die Erdbeben zuständig, bei den Römern aber verlor er diese Funktion. Dafür wurde er von ihnen auch als Gott des Seehandels angesehen.

Neptun ist ein Bruder des Zeus und der Gatte der Amphitrite. In der Literatur wird er oft als zornig und rachsüchtig dargestellt. In Homers Epos Odyssee rächt er sich an Odysseus, weil dieser seinen Sohn, den Kyklopen Polyphem, geblendet hatte. Poseidon sorgt dafür, dass Odysseus zur Strafe zehn Jahre lang über das Meer irrt, bis er schließlich zu seiner Heimat Ithaka zurückfindet (siehe den Artikel in der Wikipedia: Polyphem). In der Komödie Mostellaria des Dichters T. Macchius Plautus richtet der Händler Theopropides ein Gebet an Neptun, nachdem er mit knapper Not einen Seesturm überlebt hat, bei dem er sein ganzes Hab und Gut verlor. Das Gebet ist durchaus doppeldeutig: Theopropides schwört, dass er nie wieder ein Schiff betreten wird; sein Dank an Neptun, dass er ihn hat überleben lassen, ist also nicht ganz ernst zu nehmen. In dem großen Epos der Römer, Vergils Aeneis, wird Neptun positiver dargestellt. Dort geraten die Troianer um Aeneas in einen Seesturm, den die Göttin Iuno veranlasste. Venus kann aber Neptun dazu überreden, die Winde zu zähmen, so dass Aeneas und seine Gefährten überleben und bei Karthago an Land gehen.

Kennzeichen: der Dreizack, den man auch auf dem Foto erkennt.

Neptunbrunnen in Triest

Neptun, der Gott des Meeres. Neptunbrunnen in der norditalienischen Stadt Triest (Piazza della Borsa).

Bacchus/Liber/Dionysos

Die Römer nahmen viel von dem griechischen Gott Dionysos in ihren Gott Bacchus auf. Er war der Gott des Weines, der Feier und der Fruchtbarkeit.
"Bacchus!" war zunächst eine Formel, die dem Anruf des Gottes diente. Der altitalische Gott des Festes und des Weines hieß Liber, und so nannten ihn die Römer bei ihren Festen auch gewöhnlich. In der Dichtung wird aber meistens der Name Bacchus verwendet. Um 500 v. Chr. wurde der Kult des Dionysos aus Griechenland nach Rom eingeführt. Dort verehrte man ihn zusammen mit der Göttin Ceres, die auch für die Fruchtbarkeit zuständig war. Die ludi Cereales und die Liberalia waren zwei Feste, bei denen der Gott verehrt wurde. Man kann sie sich als Weinfeste mit religiösen Gehalten vorstellen.

Politik: Im Jahr 186 v. Chr. gab es den so genannten Bacchanalien-Skandal. Es ist in der Forschung umstritten, was damals wirklich geschah; zwar gibt es einen Bericht beim römischen Historiker Livius, dessen Glaubwürdigkeit aber umstritten ist. Aus dem auf einer Bronzetafel überlieferten Text des Erlasses und aus den Angaben bei Livius kann man schließen, dass der römische Senat sich an Feiern für den Gott störte und Festvereine verbot.

Kennzeichen: Die Weintraube und als Tier der Tiger.

Skulptur des Bacchus

Statue des Bacchus mit dem Leopardenfell, Glyptothek München.

Vesta/Hestia

Die Göttin Vesta (griechisches Vorbild: Hestia) war für das Herdfeuer zuständig. Ihr war ein auffälliger Rundtempel auf dem Forum Romanum gewidmet. Die Vestalinnen, Priesterinnen der Vesta, waren sehr angesehen und besaßen viele Sonderrechte; für eine Familie war es eine Ehre, wenn eine Tochter als Vestalin ausgewählt wurde. Die Mitgliedschaft in diesem Priesterorden bestand auf Zeit, d.h. die Frauen mussten nicht ihr ganzes Leben als Vestalin verbringen. Ihre Aufgabe bestand darin, ein ewiges Feuer zu hüten.

Siehe hierzu den Artikel der Wikipedia.

Kennzeichen: Feste Kennzeichen hat Vesta nicht, da sie nicht oft dargestellt wird. Am ehesten kann man den Herd als ihr Kennzeichen nennen.

Münzbild der Vesta

Münzbild der Vesta, Rückseite

Vesta, die Göttin des Herdfeuers. Münze aus dem Jahr 69 v. Chr. Die Rückseite zeigt eine Axt, einen Schöpfbecher und ein Messer, Kennzeichen der Vestalinnen.
Abbildung mit freundlicher Genehmigung von CNG Coins.

Vulcanus/Volcanus

Der griechische Gott Hephaistos, Gott der Schmiedekunst und der Vulkane, hieß bei den Römern Vulcanus. Volcanus schmiedete für die Götter Kunstgegenstände und Waffen. Er war ein Sohn der Iuno/Hera.

Vulcanus war mit Venus verheiratet. Berühmt ist die Geschichte von Venus' Ehebruch mit Mars/Ares, bei dem sie von ihrem Gatten erwischt wurden. Hephaistos schmiedete daraufhin ein eisernes Netz, das er über die beiden Liebhaber warf.

Kennzeichen: der Hammer und ein Filzhut.

Merkur/Hermes

Merkur (griechisch: Hermes) war der Götterbote, der Nachrichten der Götter an die Menschen übermittelte. Merkur ist der Gott des Handels und der Diebe; er kann viele Gestalten annehmen, um sich den Menschen unerkannt zu nähern.

Das Foto zeigt eine Hermes-Statue auf dem Dachgiebel des Hauses Urbanc (Urbančeva hiša), das in Ljubljana (Slowenien) auf dem Prešnov-Platz (Prešnov trg) im Zentrum der Stadt steht. In diesem Gebäude aus der Epoche des Jugendstil ist das erste Warenhaus Ljubljanas untergebracht. Die Mobilfunk-Antenne, die man rechts neben der Götterfigur sieht, passt zu diesem Gott, denn auch sie dient der Übermittlung von Nachrichten.

Über Merkur/Hermes kann man sich auf der Wikipedia informieren: Hermes und Mercurius.

Kennzeichen: Attribute des Gottes sind Flügelschuhe, die seine Geschwindigkeit symbolisieren, der Hermesstab (caduceus) und der geflügelte Helm.

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