Cosplay - der Buchmesse nicht würdig?

Schulart: Gemeinschaftsschule, Realschule, Gymnasium

Klassenstufe: 9-11

 

Den meisten Jugendlichen ist das aus Japan stammende Wort "Cosplay" bekannt. Es ist ein Portmanteau-Wort, ein sogenanntes „Koffer-“ „Kunst-“ oder „Schachtelwort“, zusammengesetzt aus „costume“ (Kostüm) und „play“ (spielen). Beide Wörter ergeben zusammen einen inhaltlich neuen Begriff, das Spiel in Kostümen oder "Kostümspiel".

Beim Cosplay, das in den 1990er aus Japan nach Europa kam, werden die Teilnehmer zu einer Comic- oder Mangafigur. Die Szene wird auch in Deutschland immer größer, immer mehr Menschen schlüpfen in die Rolle einer Figur aus Videospielen, Comics oder Filmen.

Auf der Leipziger Buchmesse, die jährlich im März stattfindet und nach der Frankfurter Buchmesse die zweitgrößte Messe Deutschlands ist, findet seit Jahren die Manga-Comic-Con statt. 2017 forderte Carsten Otte, ein Journalist des SWR, die Con sollte von der Messe ausgeschlossen werden. Dies rief eine heftige Reaktion hervor.

 

Unterrichtsverlauf

Die Schülerinnen und Schüler sollen sich mit dem Thema Literatur und Cosplay auseinandersetzen und erörtern, ob eine Convention auf der Buchmesse stattfinden sollte, oder ob diese kein geeigneter Veranstaltungsrahmen ist.

Angeboten werden Informationstexte (.docx , .odt , .pdf ) für eine lineare oder dialektische Erörterung sowie die Informationstexte und der Link zum Kommentar Ottes (.docx , .odt , .pdf ), der als Grundlage für eine Texterörterung dienen kann.

Für die Lehrerhand wird ein Lösungsansatz angeboten (.docx , .odt , .pdf ) .

 

 

 

 

 


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