Die Zünfte in der spätmittelalterlichen Reichsstadt Reutlingen und deren Streben nach Partizipation

Methodenvorschlag

Bildungsplan

Standardstufe: 7/8/9 Sek. I

Standard inhaltbezogene Kompetenzen

3.2.1 Europa im Mittelalter - Leben in der Agrargesellschaft und Begegnungen mit dem Fremden

(3) Die Schülerinnen und Schüler können die Lebenswelt der mittelalterlichen Stadt beschreiben und bewerten. (G)

(3) Die Schülerinnen und Schüler können die Lebenswelt der mittelalterlichen Stadt analysieren und bewerten. (M)

(3) Die Schülerinnen und Schüler können die Lebenswelt der mittelalterlichen Stadt analysieren, mit der Gegenwart vergleichen und bewerten. (E)


Prozessbezogene Kompetenzen

2.5 Sachkompetenz

Regionalgeschichtliche Beispiele in übergeordnete historische Zusammenhänge einordnen


Begriffe

G: Bürger, Zunft
M: Rat, Bürger, Zunft
E: Patrizier, Bürger, Zunft, Selbstverwaltung: Rat


Leitgedanken

Die Lokal- und Regionalgeschichte ist in den Leitgedanken zum Kompetenzerwerb grundlegend verankert. So wird in diesem Modul nicht nur "die nähere Umwelt" der Schülerinnen und Schüler betrachtet, sie erfahren auch "alltagsgeschichtliche Aspekte", die sich im Reutlinger Stadtbild sowie der Stadtkultur mit seinem neu aufgelegten Schwörtag wiederfinden.

Verschiedene prozessbezogene Kompetenzen werden in diesem Modul abgedeckt. Sowohl die Fragekompetenz, die durch den Einstieg und die Konfrontation mit "sichtbarer Geschichte" im Stadtbild abgedeckt wird, als auch die Methoden- (Rollenspiel, Quellenarbeit) und Reflexionskompetenz werden berücksichtigt. Die Orientierungskompetenz wird vor allem durch die Auseinandersetzung mit demokratischen Elementen sowie der sozialen Struktur einer (spät-)mittelalterlichen Stadt Anwendung finden.

 

- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Tübingen -