Dies ist die virtuelle Version des "waagrechten Wurfs" in
einer Art "Stroboskopaufnahme".
Für die Wiedergabe benötigt man die Java-Runtime-Environment. Wenn
Sie diese nicht haben, können Sie sie hier kostenlos herunterladen.
In den Einstellungen des Browsers muss Javascript aktiviert sein.
Aktiviere zunächst im Feld "Anzeige Geschwindigkeitsvektoren" das Auswahlfeld "nur Horizontalgeschwindigkeit".
Der Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit in horizontaler Richtung ist eine gleichmäßig beschleunigte Fallbewegung in vertikaler Richtung überlagert. |
Aktiviere zunächst im Feld "Anzeige Geschwindigkeitsvektoren" das Auswahlfeld "nur Vertikalgeschwindigkeit".
Sieh dir zunächst noch einmal die Bewegung mit den beiden Teilkomponenten der Geschwindigkeit an. (Auswahlfeld "beide Teilgeschwindigkeiten")
Die Gesamtgeschwindigkeit der Wurfbewegung setzt sich aus den beiden Geschwindigkeitskomponenten, der Horizontalgeschwindigkeit und der Vertikalgeschwindigkeit zusammen. Aber wie?
Nun soll nur die Gesamtgeschwindigkeit angezeigt werden. Aktiviere dazu "nur Resultierende".
Setze die Horizontalgeschwindigkeit einfach auf 0 m/s.
Dann kommt die Kugel in der horizontalen Richtung überhaupt nicht mehr
voran, sie fällt jedoch noch.
Es ergibt sich also als Grenzfall der freie Fall.
Setze die Momentangeschwindigkeit auf einen Wert > 0 m/s zurück und "schalte die Fallbeschleunigung ab" - indem du die Fallgeschleunigung auf 0 m/s2einstellst.
Man kann auch einen waagrechten Wurf auf dem Mond simulieren.
Auf dem Mond ist der Ortsfaktor 1,62 N/kg, dies bedeutet, dass auf dem Mond
alle Körper mit 1,62 m/s2 beim Fall und Wurf nach unten
beschleunigt werden.
Für die Simulation auf anderen Himmelskörpern kann man die
Fallbeschleunigungen der nachfolgenden Tabelle entnehmen.
Himmelskörper | Fallbeschleuningung |
Mond | 1,62 m/s2 |
Mars | 3,8 m/s2 |
Venus | 8,2 m/s2 |
Jupiter | 26 m/s2 |
Diese Seite können Sie in Ihrem Unterricht auch ohne einen Internet-Zugang nutzen:
Sie müssen dazu die gepackte Datei (fall_mit_luft.zip) herunterladen
und in ein Verzeichnis entpacken.
Das Paket enthält die Internet-Seite und alle darauf befindlichen Bilder.
Die nötigen Java-Achive sind ebenfalls enthalten.
Ihr Browser muss aber genauso für die Wiedergabe von Javascript und Java eingerichtet sein.
Die Datei herunterladen : wurf.zip ![]() |
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Die Simulationen entstanden mit Hilfe von Physlets von Wolfgang
Christian und Mario Belloni vom Davidson College, USA |