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Fällt ein Lichtstahl auf eine Grenzschicht zwischen zwei unterschiedlichen Medien, so wird er aus seiner ursprünglichen Richtung abgelenkt. Man sagt: "der Strahl wird gebrochen". Den Vorgang nennt man Brechung.
Hier kannst du den Brechungsversuch virtuell nachvollziehen. Wenn du die Aufgaben ordentlich durcharbeitest, solltest du die Brechung des Lichts verstanden haben.
Als Medium wird zunächst Wasser betrachtet.
1.1.) Übergang Luft -> Wasser, gebrochener Anteil.
Belasse zunächst die Grundeinstellungen. Dabei fällt ein Lichtstrahl (rot) unter einem Einfallswinkel von 45 Grad aus der Luft auf eine ebene Wasserfläche.
Der Einfallswinkel ist der eingezeichnete Winkel (Bogen).
Er wird immer gegenüber dem Einfallslot gemessen. Das
Einfallslot steht senkrecht auf der Grenze zwischen den beiden Medien.
Mit dem oberen Regler ("Winkel Luft") kannst du den Einfallswinkel des Lichtstrahls verändern.
1.2.) Übergang Luft -> Wasser, reflektierter Anteil.
Klicke das Auswahlkästchen bei "Reflektierter Anteil" an. Ein Teil des Lichts wird nicht in das Wasser hinein gebrochen, sondern an der Wasseroberfläche reflektiert.
1.3.) Übergang in ein anderes Medium.
Wähle als Einfallswinkel z.B. wieder 45 Grad. Wähle in dem Auswahlfeld "Medium" ein anderes Medium als Wasser aus, z.B. Glas oder Diamant.
Der Stoff, bei dem der Lichtstrahl am stärksten aus seiner ursprünglichen Richtung abgelenkt wird hat die größte optische Dichte.
Wir betrachten nun Licht, das von einem Scheinwerfer unter der Wasseroberfläche ausgeht und "von unten" auf die Grenzschicht Luft -> Wasser trifft.
Wähle dazu im Auswahlfeld "Übergang" den Eintrag "Medium -> Luft" aus.
Wähle als Einfallswinkel (Winkel zwischen Strahl und Einfallslot im Wasser) die Winkel, die du in 1.) als Brechungswinkel erhalten hast. (15°, 29°, 40°, 47°).
2.1.) Vertiefung:
Wähle im Auswahlfeld "Übergang" die Einstellung
"Beide".
Es werden nun zwei Quellen gezeichnet. Eine Quelle
schickt aus Luft einen Strahl auf die Grenzschicht
Luft - Wasser, die zweite Lichtquelle schickt
aus dem Wasser einen Strahl auf die
Grenzschicht.
Versuche die Winkel so einzustellen, dass beide Strahlengänge
übereinander liegen.
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Die Simulationen entstanden mit Hilfe von Physlets von Wolfgang
Christian und Mario Belloni vom Davidson College, USA
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