Folgende Begriffe solltest du dir merken:
Gegenstandsgröße G | Die Höhe des abzubildenden Gegenstands. |
Gegenstandsweite g | Die Entfernung des Gegenstandes vom Loch. |
Bildgröße B | Die Höhe des Bildes auf dem Schirm. |
Bildweite b | Die Entfernung des Bildes (also des Schirms oder Films) vom Loch. |
Dies ist die Situation, wenn wir im Physiksaal einen Schirm hinter einem
Loch in der Verdunkelung aufstellen.
Auf die Größe der Gegenstände G vor dem Fenster haben wir
keinen Einfluss, ebensowenig auf deren Abstand g vom Loch.
Mit dem Regler unter der Grafik kannst du die "Mattscheibe" näher an das Loch bringen, oder auch davon entfernen.
1.) Erste Orientierung.
Bewege den Schirm zwischen den möglichen Einstellungen.
2.) Abbildungsmaßstab A und Bildgröße B.
Der Gegenstand (grüner Pfeil) ist 10 cm hoch. Die Gegenstandsgröße G ist also 10 cm.
Abbildungsmaßstab A = B / G gibt an, ob das Bild vergrößert, verkleinert, oder gleich groß wie der Originalgegenstand ist.
vergrößert: | B größer G | A größer als 1 |
gleich groß | B gleich G | A gleich 1 |
verkleinert | B kleiner G | A kleiner als1 |
Verändere die Bildweite b (Schieberegler).
3.) Abbildungsmaßstab A und Bildweite b.
Hier wurde eine richtige Lochkamera "gebaut". Der Schirm ist am
rechten Ende der Lochkamera und hat einen festen Abstand
vom Loch von b = 20 cm.
Der Gegenstand, der abgebildet werden soll, befindet sich außerhalb der
Kamera. Er hat die Gegenstandsgröße
G.
Er kann sich in unterschiedlichen Entfernungen vom Loch der Kamera, also in
unterschiedlichen Gegenstandsweiten g befinden.
Die Entfernung vom Loch kann man mit dem Schieberegler
"Gegenstandsweite g" verändern.
1.) Verändern der Gegenstandsweite g.
Bewege den Gegenstand mit dem Regler "Gegenstandsweite G"
näher an das Loch bzw. von ihm weg.
Lasse die Gegenstandsgröße konstant auf 10 cm.
2.) Verändern der Gegenstandsgröße G.
Bringe den Gegenstand in 40 cm Entfernungvor das Loch (ganz nach
links).
Verändere nun die Gegenstandsweite g nicht mehr.
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Die Simulationen entstanden mit Hilfe von Physlets von Wolfgang
Christian und Mario Belloni vom Davidson College, USA (Copyright Hinweise |