Auf dieser Seite hast Du kennen
gelernt, wie eine einlaufende Welle an einem
festen oder freien Ende reflektiert wird und wie sich die reflektierte Welle und die einlaufende Welle zur Gesamtwelle überlagern.
Du hast dabei auch gelernt, wie man vorgehen muss, wenn man eine solche Welle selbst für einen bestimmten Zeitpunkt zeichnerisch konstruieren soll.
Hier geht es nun um eine andere Betrachtungsweise des gleichen Problems.
Diese Animation lässt verschiedene Einstellmöglichkeiten (Auswahlfelder) zu:
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1.) Reflexion am festen Ende.
Klicke zunächst einfach "Start". Eine Welle baut sich auf und wird am festen Ende reflektiert. Die einlaufende Welle und die reflektierte Welle überlagern sich.
2.) Eine andere Betrachtungsweise.
Wenn man in den Auswahlfeldern für die Darstellung nun "getrennt" auswählt, werden die einlaufende Welle, die reflektierte Welle und die Gesamtwelle wird nicht auf einen gemeinsamen Wellenträger gezeichnet, sondern übereinander in drei getrennten Darstellungen.
Die grüne Welle kann man als reflektierte Welle betrachten, man kann sie aber auch anders verstehen:
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Wähle für die Darstellung "getrennt" aus und wiederhole die Animation mit "Start".
3.) Eine stehende Welle entsteht.
Betrachte nun die Gesamtwelle, die sich aus der Überlagerung der beiden gegenläufigen Querwellen ergibt.
Aktiviere das
Kontrollkästchen "Hilfslinien" und wiederhole die
Animation.
Achte diesmal vor allem auf die Gesamtwelle (rot).
Diese Stellen nennt man "Schwingungsknoten"
oder kurz "Knoten" der Welle. Die entsprechenden
Punkte des Wellenträgers scheinen am Wellenträger
"festgeknotet" zu sein.
Die Knotenstellen sind
ortsfest. Daher spricht man bei der Gesamtwelle von einer
"stehenden Welle".
4.) Eine stehende Welle ergibt sich auch bei offenen Ende.
Wähle nun folgende Einstellungen aus:
Ende / Phase: "offenes Ende - gleichphasig"
Wiederhole die Animation mit "Start".
5.) Spiele mit dem Applet.
Beim Applet lassen sich auch die Schwingungsfrequenz und die Ausbreitungsgeschwindigkeit verändern.
Überlege Dir, welchen Einfluss dies jeweils auf
die Wellenlänge hat, und was sich dabei am Applet verändern
sollte.
Probiere es einfach danach aus.
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Die Simulationen entstanden mit Hilfe von Physlets von
Wolfgang Christian und Mario Belloni vom Davidson College, USA (Copyright
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