Der Kampf mit dem Wal

Lückentextübung

Lies den Text genau durch und füge die Reflexivpronomen ein.

Jetzt galt es, so schnell wie möglich an den Wal heranzukommen. Über das, was nun folgte schrieb Martin später in sein Tagebuch: "Alle legten mächtig ins Zeug und ruderten wie wild. Auch ich wollte nicht blamieren und hob und senkte mein Ruder im Rhythmus mit den anderen. Und so steigerten wir von Schlag zu Schlag, bis unser Boot wie ein Pfeil über das Wasser schoss. Wir kamen immer näher an den Wal heran und der Harpunierer richtete zum Wurf bereits auf. Doch so einfach wollte der Wal nicht bezwingen lassen. Er tauchte direkt vor uns auf, so als wolle er uns rammen und sagen: "Ihr müsst anstrengen, dass ihr mich bekommt." Und wie zur Bestätigung schlug er so kräftig mit seiner Schwanzflosse immer wieder auf die Wasseroberfläche, dass unser Boot langsam, aber sicher volllief. "Wir müssen beeilen und ihn erledigen, bevor wir hier absaufen!", rief der Harpunier und schleuderte seine Harpune auf den Wal. Der schüttelte aber nur, tauchte kurz unter und plötzlich erhob unser Boot. Als ich vom ersten Schreck erholt hatte und umschaute, sah ich das zweite Boot näher kommen. Und gerade als der Wal wieder eintauchen wollte, warf der zweite Harpunierer seine Harpune. Aber auch diese blieb nicht stecken und der Wal tauchte so plötzlich unter, dass unser Boot mit voller Wucht wieder ins Meer eintauchte. Den Wal haben wir nicht wieder gesehen, aber an den Augenblick, als wir alle hoch in der Luft schwebten, werde ich immer erinnern."