Geschichtsmesse 2023: „Konflikt und Zusammenhalt. Demokratie und Gesellschaft seit den Freiheitsrevolutionen 1989/90“
Konflikt und Zusammenhalt. Demokratie und Gesellschaft seit den Freiheitsrevolutionen 1989/90
15. Geschichtsmesse der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
2.-4. März 2023, Ringberg Hotel Suhl
Die 15. Geschichtsmesse wird wieder ein umfangreiches Programm mit Podiumsgesprächen, Vorträgen und Filmen bieten. Das dreitägige Forum auf dem Ringberg im thüringischen Suhl informiert darüber hinaus über eine Vielzahl aktueller Ausstellungen, Jugendprojekte, Veranstaltungsvorhaben, Multimediaprojekte und Publikationen, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch selber vorstellen können.
Unter dem Titel „Konflikt und Zusammenhalt“ soll im Rahmenprogramm der Geschichtsmesse der Frage nachgegangen werden, wie einig, gespalten oder polarisiert unser Land und Europa im vierten Jahrzehnt nach dem Ende der kommunistischen Herrschaft und der Deutschen Einheit ist. In den vergangenen Jahren haben wir verschiedene Krisen und Veränderungen erlebt, die unsere Gesellschaften vor große Herausforderungen stellen. In der öffentlichen Debatte dominieren dabei oft radikale Positionen und die Stimmen der Unzufriedenen. Immer wieder ist von einer zunehmenden „Spaltung der Gesellschaft“ die Rede, einer Kluft, die auch Ost und West erneut trenne. Stimmt dieses häufig vermittelte Bild? Wo verlaufen die Trennlinien in unserer Gesellschaft – und was verbindet uns? Welche Wahrnehmung herrschen jeweils im Osten und Westen Deutschlands und Europas vor, und welche Rolle spielt dabei die Vergangenheit von Teilung und Diktatur? Dies werden nur einige der Fragen sein, die auf der Geschichtsmesse 2023 diskutiert werden sollen.
Geschichtsmesse | Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (bundesstiftung-aufarbeitung.de)
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