Deutscher Lesepreis 2019: Bewerbungsstart für die bundesweit wichtigste Auszeichnung in der Leseförderung
Ab sofort startet die Bewerbungsphase für den Deutschen Lesepreis 2019 – der bundesweit wichtigsten Auszeichnung für Personen und Einrichtungen, die sich für die Leseförderung stark machen. Diese sind eingeladen, ihre Projekte bis 30. Juni 2019 unter www.deutscher-lesepreis.de einzureichen. Der Preis wird in sechs Kategorien verliehen und ist mit insgesamt 25.000 Euro dotiert. Am 6. November werden die Gewinner im Berliner Humboldt Carré offiziell verkündet.
Die Kategorien im Überblick:
„Herausragendes individuelles Engagement“
Gestiftet von der PwC-Stiftung Jugend – Bildung – Kultur, werden in dieser Kategorie Einzelpersonen ausgezeichnet, die sich in außergewöhnlicher Weise für die Leseförderung verdient gemacht haben. Dies kann ein aktiver Einsatz als ehrenamtlich Engagierter ebenso sein wie die Initiierung und Umsetzung eigener Ideen zur Förderung der Lesefreude und der Lesekompetenz für unterschiedliche Alters- und Zielgruppen. Preisgeld: 4.500 Euro.
„Herausragendes kommunales Engagement“
Gestiftet von der Fachgemeinschaft buch.netz im Bundesverband E-Commerce und Versandhandel e.V., zeichnet diese Preiskategorie Organisationen wie Bibliotheken, Vereine, Unternehmen, Universitäten und kommunale Träger aus, die sich für die lokale Leseförderung verdient machen. Besonders berücksichtigt werden Projekte, die in Kooperation zwischen unterschiedlichen Institutionen erdacht und realisiert wurden. Preisgeld: 4.500 Euro.
„Herausragende Sprach- und Leseförderung in Kitas“
Gestiftet von Fröbel e.V., werden in dieser Kategorie Kindertagesstätten geehrt, die der Vermittlung von Freude an Geschichten und dem Interesse am Lesenlernenwollen Raum geben. Dazu zählen die Ausstattung der Kitas mit Vorlesematerial und -orten, der alltägliche Umgang mit Geschichten, dialogische Vorleseangebote sowie der Austausch der pädagogischen Fachkräfte mit den Kindern und ihren Eltern. Preisgeld: 4.500 €.
„Herausragende Leseförderung an Schulen“
Gestiftet von der Arnulf Betzold GmbH, wird in dieser Kategorie schulisches Engagement zur Förderung von Lesefreude und -kompetenz prämiert. Fächerübergreifende Projekte im und außerhalb des Unterrichts, die Einrichtung eigener Leseräume sowie die Kooperation mit Eltern und außerschulischen Akteuren stehen dabei im Mittelpunkt. Preisgeld: 4.500 Euro.
„Herausragende Leseförderung mit digitalen Medien“
Gestiftet von der MELO Group GmbH & Co. KG und der Stiftung Kinder fördern – Zukunft stiften, werden in dieser Kategorie Einzelpersonen, Bildungseinrichtungen und Institutionen ausgezeichnet, die die Stärken digitaler Medien und ihren positiven Einfluss auf das Leseverhalten und die Aneignung von Information nutzen, um Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (neue) Zugänge zum Lesen zu eröffnen. Digitale Leseförderangebote können Apps und unterschiedliche Lesegeräte (Smartphone, Tablet, Computer) einbeziehen und eigenständig oder betreut genutzt werden. Preisgeld: 4.500 €.
„Sonderpreis der Commerzbank-Stiftung für prominentes Engagement”
Die Commerzbank-Stiftung vergibt den „Sonderpreis für prominentes Engagement“ im Bereich der Leseförderung. Ausgezeichnet wird eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, die durch ihre Popularität zeigt, was Lesen für den Einzelnen und die Gesellschaft insgesamt bedeutet. Das Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro geht an eine von der Preisträgerin oder dem Preisträger bestimmte Partnereinrichtung, die sich durch vorbildhaften Einsatz für die Leseförderung auszeichnet. Bewerbungen in dieser Kategorie sind nicht möglich. Die Auswahl treffen die beiden Initiatoren des Lesepreises gemeinsam mit Experten.
Kontakt:
Franziska Hedrich, PR-Managerin
Kommunikation und Public Affairs
Römerwall 40, 55131 Mainz
Tel.: 06131 / 2 88 90 - 28
E-Mail: franziska.hedrich@stiftunglesen.de
www.stiftunglesen.de