EINE REISE IN DIE VERGANGENHEIT
  
 Wir,
 angehende Erzieherinnen und Erzieher der Klasse 
 2 BKSP 2/1, haben eine Reise in die Vergangenheit unternommen. 
 Dabei haben wir uns
 mit vielfältigen Arbeiten beschäftigt, die für die  Menschen in
 vorgeschichtlicher Zeit zum Überleben notwendig  waren. 
 Die Erfahrungen, die wir dabei im Laufe dieses Jahres gewonnen
 haben, möchten wir an
 Kinder und Jugendliche weitergeben. 
  
 Ziel unseres Projekts ist es, Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen, selbst etwas
 zu erleben und zusammen mit
 anderen mit ei nfachen Werkstoffen aus der Natur etwas zu schaffen. 
 Heutzutage wird
 alles,  was man zum Leben benötigt, fertig gekauft. 
 Das war nicht immer
 so. In vorgeschichtlicher Zeit haben die Menschen alles, was zum Überleben notwendig war, selbst gemacht. 
 Sicher mussten die Kinder dabei mithelfen  - sie waren am  Arbeitsalltag beteiligt. Von
 klein auf lernten sie, wann
 bestimmte Pflanzen
 ausgesät werden und wie man sie pflegen muss. 
 Sie
 wussten genau,
 welche Beeren oder
 Früchte giftig sind und welche  man sammeln darf. Wie oft haben sie
 der Mutter
 bei den vielen
 verschiedenen Arbeiten zugeschaut, die notwendig waren, bis aus dem Wollvlies nach dem
 Schafscheren ein buntes, wärmendes Kleidungsstück geworden war. 
 Gewiss wurde es dementsprechend geschätzt. Wenn ein neues Haus gebaut wurde, waren alle Hände gefragt. Flechtwerkwände mit Lehm
 zu bewerfen, hat den Kindern damals sicher genauso viel Spaß gemacht wie
 heute. 
   
   
 Zur
 Aufbewahrung von Feldfrüchten, oder für die Zubereiten eines
 Gerstengraupen- Eintopfes wurden Tongefäße aus Naturton
 hergestellt. 
   
   
   
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