Die Personen

Täter, Opfer und ihr Umfeld, der Polizeiapparat, Zeugen und weitere Personen

Insgesamt kommen in dem Roman über fünfzig Personen vor, daher ist es fast unmöglich, alle Personen im Blick zu behalten, zumal man beim ersten Auftreten einer Person noch nicht entscheiden kann, ob sie für die weitere Handlung wichtig ist. Daher ist es sinnvoll, von vornherein eine Übersicht anlegen zu lassen (vgl. Einstiegssequenz).

Ausgefülltes Beispiel als Mindmap:
(Personen, die nur einmal kurz auftauchen und keine weitere Bedeutung für die Handlung haben, wurden hier nicht erfasst.)

 Mindmap als Bilddatei
Mindmap als html-Datei

Leere Vorlage als Textdatei

Vorlage als doc-Datei
Vorlage als pdf-Datei

Es ist sinnvoll, eine solche Übersicht am Computer zu erstellen, da sie sich dann leicht ergänzen bzw. umorganisieren lässt. Auch können so die einzelnen Personen mit weiteren Informationen versehen werden, die bei Bedarf eingeblendet werden können.

Für eine genauere Betrachtung der Personen bietet sich zunächst natürlich Kommissar Kurt Wallander an, ein immer wieder von Selbstzweifeln geplagter Mann, auf der privaten Seite mit einer gescheiterten Ehe, einem komplizierten Verhältnis zu seinem Vater, seiner Tochter und seiner neuen Lebensgefährtin und auf der anderen Seite ein Kriminalbeamter, der sowohl analytisch deduktiv wie aber auch intuitiv vorgeht.

Psychologisch genau so interessant sind die Täterin, Yvonne Ander mit ihrer persönlichen Biografie und als exemplarisches Opfer Gösta Runfelt, ein Blumenhändler und Orchideenliebhaber, der davon überzeugt ist, dass kein Mensch lügen kann, wenn es darum geht, dass er dringend Rosen braucht (S. 58), zugleich ein Ehemann, der seine Frau misshandelt, und in der Freizeit ein Privatdetektiv, der vor allem im privaten Umfeld seiner Klienten ermittelt.

Aber auch Nebenpersonen wie z.B. der ermittelnde Staatsanwalt Per Akesson, der sich beim UN-Flüchtlingskommissariat beworben hat und der meint: "Ich hatte das Gefühl, dass sie [seine Frau] mich ganz gern einmal eine Zeitlang nicht zu Hause hätte" (S. 146), tragen dazu bei, den Personen eine verständliche, nachvollziehbare Identität zu geben.