Differenzierte Unterrichtsmaterialien zur Fabel

Die Materialien auf dieser Seite sind für die selbstständige Erarbeitung im Unterricht gedacht. Sie können sowohl in der Sekundarstufe I (ab Klasse 7) als auch in der Sekundarstufe II verwendet werden. In den unteren Klassen eignen sich die niedrigeren Niveaustufen, je nach Leistungsstand der Lernenden. Die Arbeitsblätter führen an die Gattung Fabel heran, beschäftigen sich mit der typischen Bauform der Fabel und bieten ein Arbeitsblatt zum selbstständigen Erarbeiten von Fabeln.

Einen Überblick über die unterschiedlichen Differenzierungsmöglichkeiten im Deutschunterricht finden Sie hier.

Die Arbeitsblätter werden jeweils in verschiedenen Differenzierungsstufen (Differenzierung nach Leistung) angeboten: Die untere Stufe ("einfach") bietet Informationen und Hilfsangebote, die die Erarbeitung erleichtern sollen. Diese werden auf der mittleren Stufe ("mittel") reduziert und zum Teil ist die Aufgabenstellung komplexer. Dies steigert sich noch einmal auf der oberen Stufe ("schwer").
Zusätzlich sind die Arbeitsblätter nach Tempo und Umfang differenziert, sie enthalten "Extra"-Aufgaben, die von den Lernenden bearbeitet werden, die schneller mit den Basisaufgaben fertig sind.

  • differenzierte Arbeitsblätter zur Gattung Fabel auf den Niveaustufen
    mittel und schwer differenzierte Arbeitsblätter zur Bauform der Fabel auf den drei Niveaustufen
    einfach, mittel und schwer 
  • differenzierte Arbeitsblätter mit Leitfragen zum Erschließen von Fabeln auf den drei Niveaustufen
    einfach, mittel und schwer 

Für die Einführung in die Unterrichtseinheit kann auch ein differenzierter Ansatz gewählt werden. Hierfür eignet sich eine Differenzierung nach Interesse und Motivation: Den Schülerinnen und Schülern werden - je nach Klassenstufe - unterschiedliche Materialien auf Tischen angeboten, dazu bieten sich zum Beispiel an: Bilder zu Fabeln, verschiedene Fabeltexte zu einem Thema, Informationen zur Epoche der Aufklärung, zerschnittene Fabeltexte, Hörtexte, Kärtchen mit Tieren und Eigenschaften zum Zuordnen. Die Lernenden verteilen sich gleichmäßig um die Tische und beschäftigen sich - eventuell unter verschiedenen Fragestellungen - mit dem Material. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne verlassen sie den Tisch und wenden sich einem anderen zu. Um die Gruppen nicht zu groß werden zu lassen, ist es ratsam, lieber mehrere Tische einzurichten. Jedoch muss nicht jeder der Tische unterschiedliche Materialien anbieten, es reicht, wenn die Gruppen zwei- bis dreimal wechseln können.


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Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de

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