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Ausgrenzung und Verfolgung der Juden in Rastatt 1933-1945 - eine Spurensuche im Rastatter Stadtarchiv

4.1 Praktische Tipps

Das Stadtarchiv Rastatt liegt im historischen Zentrum der Stadt und ist vom Bahnhof aus in ca. 15 Minuten zu erreichen (Kaiserstraße 48a). 

Das Kantorenhaus: Öffnungszeiten nach Vereinbarung 

Lohnend im Rahmen eines Besuchs des Stadtarchivs bzw. Kantorenhauses ist auch eine Führung im Kantorenhaus in Kombination mit einer Stadtführung zur jüdischen Geschichte. Voranmeldung im Stadtmuseum Rastatt

Unweit des Archivs befindet sich die Touristinformation, die umfangreiche Literatur zur Rastatter Geschichte bereithält und Führungen durch die Barockresidenz, das Schloss Favorite, die Kasematten und die Innenstadt vermittelt.

In der Barockresidenz selbst können drei geschichtliche Einrichtungen besucht werden: das prunkvolle Hauptgeschoss, die sogenannte Beletage, mit den Staatsappartements des markgräflichen Paares; das Wehrgeschichtliche Museum, das für sich in Anspruch nimmt, eines der führenden Militärmuseen Europas zu sein; schließlich die Erinnerungsstätte für Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte, die sich mit ihren zwei Dauerausstellungen den Freiheitsbewegungen in der Deutschen Revolution 1848/49 und der DDR 1949-1990 widmet.
Besuchsinformationen


4.2 Tipps zur Weiterarbeit

Literatur:

I. Baumgärtner, W. Reiß, O. Fieg, Einblicke in die Jüdische Gemeinde Rastatts (Reihe: Beiträge zur Stadtgeschichte), Rastatt 2010.

I. Baumgärtner, W. Reiß, N. Zerrath, Rastatt 1933 bis 1945. Katalog zu einer Ausstellung des Stadtmuseums und Stadtarchivs vom 5. November 1993 bis 31. Januar 1994, Rastatt 1993.

Beide Publikationen sind im Stadtmuseum Rastatt, Herrenstraße 11, erhältlich.

Links:

www.alemannia-judaica.de (Über die Suchfunktion lassen sich unter dem Suchbegriff „Rastatt“ etliche Einträge zu Rastatt finden.)

(Links aufgerufen am 23.02.23)


 

- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Karlsruhe -


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