Der Weg in den Widerstand: Claus Schenk Graf von Stauffenberg und das Attentat vom 20. Juli 1944

Autorin: Dr. Ines Mayer

- Arbeitskreis für Landeskunde/Landesgeschichte RP Tübingen -

B 1 Claus Schenk Graf von Stauffenberg (links) im Führerhauptquartier "Wolfsschanze" bei Rastenburg, Ostpreußen am 15.7.1944; in der Mitte: Adolf Hitler

Kurzbeschreibung der Einheit/des Moduls

Das Modul zu Claus Schenk Graf von Stauffenberg und dem Attentat vom 20. Juli 1944 ist auf zwei (bis drei) Doppelstunden angelegt und ermöglicht die Auseinandersetzung mit dem Thema auf drei verschiedenen Ebenen: Neben der Ereignisgeschichte des 20. Juli und der Frage nach dem Scheitern des Umsturzversuchs wird der Schwerpunkt auf den Wandel Stauffenbergs vom Anhänger des NS-Staats zum Attentäter gelegt. Drittens wird in der Auseinandersetzung mit der Rezeptionsgeschichte eine individuelle Bewertung von Stauffenbergs Motiven und Tat ermöglicht. Weitere Materialien zur Rezeptions- und Erinnerungsgeschichte können zur Vertiefung genutzt werden.
Aufgrund der Komplexität der Stauffenbergschen Motive zur Tat und daraus folgernd der Einordnung und Bewertung seines Entwicklungsprozesses und seiner Tat ist das Modul für die Sekundarstufe II konzipiert.
Die Materialien sind überwiegend für eine Erarbeitung im Klassenzimmer angelegt. Zusätzlich werden ein Vorschlag für einen – durch Schülerinnen und Schüler – geführten Rundgang durch die Stauffenberg-Gedenkstätte Albstadt-Lautlingen (incl. Materialien zur Vorbereitung) sowie ein Aufgabenblatt für den Gang durch die Ausstellung bereitgestellt.

Ausstellungsraum der Stauffenberg-Gedenkstätte Albstadt-Lautlingen

B 28 Ausstellungsraum der Stauffenberg-Gedenkstätte Albstadt-Lautlingen

1 Hintergrund
  Bedeutung
  Zeittafel
2 Methodenvorschlag
  Bildungsplan
  Didaktische Hinweise
  Verlaufsplanung mit Materialien
  Vertiefungen und Erweiterungen
3 Materialien und Medien
  Übersicht
4 Service
  Literatur und Links

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Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de

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