Cicero, De finibus bonorum et malorum
Einführung in das Werk
Auf der Seite Überblick über Ciceros philosophische Werke wird der Aufbau und der Hintergrund des Werkes De finibus bonorum et malorum dargestellt.
De finibus 5, 24 f. über die Oikeiosis
Diese Unterrichtseinheit stellt das Thema Oikeiosis in den Mittelpunkt. (Ende dieser Seite).
Einleitung des Autors in das Werk: De finibus 1, 11
Cicero wehrt sich hier gegen die Zeitgenossen, die Philosophie in lateinischer Sprache ablehnen. Er fasst auch das Thema des ganzen Werkes De finibus bonorum et malorum in einem Satz zusammen: De finibus 1, 11
De finibus bonorum et malorum, 1. und 2. Buch: Der epikureische Lustbegriff - Pro und Contra
De finibus 1, 42-43
Cicero lässt den Epikureer Torquatus die Philosophie Epikurs verteidigen: Wer die Bedeutung von Lust und Schmerz erkennt, befreit sich von irrationalen Ängsten: De finibus 1, 42
De finibus 1, 43-45
Die Lehre Epikurs befreit von den überflüssigen Begierden: De finibus 1, 43.
Der griechische Philosoph Epikur
römische Kopie eines griechischen Originals. Standort: Ny Carlsberg Glyptotek Kopenhagen
Photograpie: Bechthold-Hengelhaupt. Wiedergabe des Photos mit freundlicher Genehmigung der Glyptotek Kopenhagen.
De finibus 2, 27: Kritik an Epikurs Begriff der Lust
Im zweiten Buch von De finibus antwortet der Cicero-Sprecher kritisch auf die Thesen des Epikureers, die in den oben wiedergegebenen Textauszügen aus De finibus vorgetragen wurden: Die Bedürfnislehre Epikurs ist, entgegen ihrem Anspruch, eine verkappte Verteidigung ungezügelter Begierden. De finibus 2, 27: Epikur verteidigt die Lust
De finibus 2, 57
Kritik am epikureischen Lustbegriff: Wer sich nur an der Lust orientiert, wird dann, wenn ihm keine Strafe droht, das Schlechte tun. De finibus 2, 57: Lust führt zum Übel.
Das Thema Freundschaft bei Epikur
Auszüge aus dem 1. und 2. Buch von De finibus bonorum et malorum
Diese Textauszüge werden in zwei Formen angeboten: mit Übersetzungshilfen, aber ohne Übersetzung, oder mit Übersetzung.
- Teil 1: De finibus 1, 65-66: Einführung in die epikureische Lehre der Freundschaft:
- Teil 2: De finibus 1, 67-68: Auch wer sich, wie Epikur, an der Lust orientiert, steht für echte Freundschaft ein:
- Teil 3: De finibus 1, 69-70: Zwei Argumente für die epikureische Freundschaftslehre: Erst entsteht die Freundschaft aus dem Gedanken des Nutzens, dann kommt die Liebe. Ferner: Freundschaft als Bündnis
- Teil 4: De finibus 2, 78-79: Im 2. Buch von De finibus kritisiert Cicero die epikureische Freundschaftslehre: Wer sich am Nutzen orientiert, kann kein echter Freund sein.
- Teil 5: De finibus 2, 80-82: Wer sich am Nutzen orientiert, kann kein echter Freund sein.
- Teil 6: De finibus 2, 80-82: Der Freundschaftsbund der Epikureer ordnet doch die Freundschaft unter den Nutzen.
Alle Übersetzungen aus De finibus, Buch 1 und 2 in einer Liste
De finibus 5, 24: Der Vergleich zwischen Mensch und Tier (Oikeiosis)
Im fünften Buch von De finibus bonorum et malorum, das an den Gedanken des Antiochos von Askalon orientiert ist (siehe die Erläuterungen in der Einführung), geht es in § 24-26 um das Verhältnis von Mensch und Tier und damit auch um den Begriff der Oikeiosis.
De finibus 5, 24 - Text mit Übersetzungshilfen
Ferner gibt es auch eine Erläuterung zur Begriffsgeschichte, an die sich didaktische und methodische Überlegungen anschließen: Kommentar zu De finibus 5, 24. - Oikeiosis.
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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