Zwischen einer Zelle und ihrem
Umgebungsmedium besteht eine
Potenzialdifferenz. Diese ist darauf zurückzuführen, dass
unterschiedliche Ionen-konzentrationen beiderseits der Zellmembran
vorliegen. Bei tierischen Zellen bezeichnet man diese
Potenzialdifferenz als Ruhepotenzial. Dieses ist die Voraussetzung für
die Erregbarkeit von Nervenzellen. Diese Zusammenhänge sind für Schüler
häufig schwer verständlich. Besonders die Frage, welche der beteiligten
Ionenarten den entscheidenden Anteil am Entstehen des Ruhepotenzials
hat, bereitet Schwierigkeiten. Mit diesem Hilfsprogramm werden
Veränderung des Membranpotenzials in Abhängigkeit von der
Ionenkonzentration gemessen. Diesen Potenzialen liegen im Labor
gemessene Werte zugrunde. Es handelt sich also um keine Simulation. Die
Messwerte ermöglichen eine Aussage über die Beteiligung der
verschiedenen Ionen an der Entstehung des Ruhepotenzials.