Das Membranpotenzial -
Messwerterfassung
Die dieser Simulation zugrunde liegenden Zahlenwerte wurden bei neurophysiologischen Experimenten an einer Nervenfaser ermittelt. Die voreingestellten Ionenkonzentrationen entsprechen der natürlichen Verteilung der Ionen im Ruhezustand. Daher entsprechen die Veränderungen des Ruhepotentials in Abhängigkeit von der jeweiligen Ionenkonzentration den Verhältnissen an einer funktionsfähigen Nervenfaser.
Aufgabe:
1. Variieren Sie unabhängig voneinander jeweils die Konzentration eines
der Ionen im Extrazellulärraum. Die Konzentration der beiden restlichen
Ionen bleibt dabei konstant.
a. K+ schrittweise von 3 auf 100 mM
b. Na+ schrittweise von 120 auf 5 mM
c. Cl- schrittweise von 120 auf 10 m
2. Notieren Sie die auftretenden Membranpotenziale nach der
Gleichgewichtseinstellung und notieren Sie diese auf dem nachstehenden
Datenblatt.
3. Stellen Sie die Änderung des Membranpotenzials als eine Funktion der
Na+, K+ und Cl-Ionenkonzentartion grafisch dar.
4. Verwenden Sie eventuell eine Tabellenkalkulation !
Frage:
Welches Ion hat den größten Einfluss auf das Membranpotenzial ?
Wertetabelle:
Kaliumionen
Außen [mM] |
Potential [mV] |
Natriumionen außen [mM] |
Potential [mV] |
Chloridionen
Außen [mM] |
Potential [mV] |
||
3 |
120 |
120 |
|||||
5 |
110 |
110 |
|||||
10 |
100 |
100 |
|||||
15 |
90 |
90 |
|||||
20 |
80 |
80 |
|||||
25 |
70 |
70 |
|||||
30 |
60 |
60 |
|||||
35 |
50 |
50 |
|||||
40 |
40 |
40 |
|||||
45 |
30 |
30 |
|||||
50 |
20 |
20 |
|||||
55 |
10 |
10 |
|||||
60 |
5 |
||||||
65 |
|||||||
70 |
|||||||
75 |
|||||||
80 |
|||||||
85 |
|||||||
90 |
|||||||
95 |
|||||||
100 |