![]() | Modellbildung mit MOEBIUS. |
1.) Beschreibung des Programms
Moebius steht für Modelle
einfach bilden
und simulieren.
Das Modellbildungssystem wurde von D. Hoche vom Seminar Stuttgart
II entwickelt und früher über den Klett-Verlag, Stuttgart
vertrieben (Versionen 1.0 und 2.0)
Moebius beschränkt sich auf das, was man im Unterricht
unbedingt braucht, und ist daher leicht zu erlernen.
Neben der "grafischen Eingabe" mit Symbolen kann man in Moebius
auch mit einem "sprachlichen Modell" arbeiten, was den Zugang
zur Modellbildung auch für Nichtmathematiker und -Physiker
erleichtert.
Der Simulationscode kann auch direkt eingeben werden ("algorithmisches
Modell"). Dies gestattet vor allem Kolleginnen und Kollegen einen
schnellen Einstieg in die Programmnutzung, die schon früher in Pascal
oder Delphi programmiert haben.
Auch eine gute Hilfefunktion erleichtert den Einstieg.
Da Moebius nur das Euler-Verfahren kennt, können instabile Systeme (z.B. Schwingungen) zu Problemen in der Simulation führen.
2.) Bezug der Software / Kosten.
Heute kann man an das Shareware-Programm (Version 3.0) über eine
eigene Internet-Adresse gelangen
www.mintext.de
Auf dieser Seite gibt es auch eine Demo-Version zum Herunterladen, so dass
man sich zunächst auch ohne Erwerb in Moebius einarbeiten und
sich ein Bild machen kann.
Derzeit ist eine Schullizenz ist für 58 Euro zu haben. (Stand :
November 2003)
Die aktuellen Lizenz- und Bezugsbedingungen für Schullizenzen und die
Kosten findet man auf der oben angegebenen Website.
3.) Beispiele für den Einsatz im Unterricht
3.1.) Mit dem Programm gelieferte Beispieldateien.
Eine Anzahl Beispieldateien auch zu physikalischen Problemstellungen (so z.B. aus der Kinematik un der Elektrizitätslehre) liefert die Version 2.0 von Moebius mit.
3.2.) Eigene Angebote auf dem Landesbildungsserver
3.3.) Links zu Moebius-Dateien im Internet
3.4.) Literatur