Vom Korn zum Brot
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VOM KORN ZUM BROTSeit dem 6. Jahrtausend vor Christus bildeten in
Mitteleuropa Feldbau und Tierhaltung Wir wollten Pflanzen anbauen, die für die Ernährung der Menschen in vorgeschichtlicher Zeit von besonderer Bedeutung waren. Dies sind zum einen verschiedene Getreidearten und zum anderen eiweißreiche Hülsenfrüchte. Nachdem der Boden vorbereitet war, haben wir die alten Getreidearten, Einkorn, Emmer und Dinkel, aber auch Zwergweizen, Gerste, Hafer und Roggen sowie Linsen, Ackerbohnen und Erbsen ausgesät. Bei der Pflege unseres Feldes haben wir viel über die Pflanzen gelernt und uns wurde hautnah bewusst, wie abhängig die Menschen von der Natur gewesen sein müssen. Eine Trockenperiode oder ein Unwetter konnten die Ernteerträge schmälern oder ganz vernichten...
Aufbewahrt haben wir unsere Ernte in Vorratsgefäßen aus Keramik, die wir aus Ton geformt und in einer Grube gebrannt haben. Nachdem unser Backofen, den wir nach einem bronzezeitlichen Vorbild gebaut haben, ausreichend getrocknet war, setzten wir einen Backtag an. Verschiedene Mehlsorten mischten wir mit Wasser, Salz,
Hefe und Sauerteig und formten Laibe daraus. |
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Das Spelzgetreide musste vor dem Worfeln* im Mörser von den Spelzen befreit werden.
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![]() Nach dem das Getreide gedroschen war, wurde mit Hilfe des Windes die Spreu vom Korn getrennt |
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Das Spelzgetreide musste vor dem Worfeln* im Mörser von den Spelzen befreit werden. |
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Verschiedene Mehlsorten mischten
wir mit Wasser, Salz, Hefe und Sauerteig und formten Laibe
daraus. |
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*Alte Bezeichnung für Getreide
reinigen" |
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