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7. Wie sich neue Arten bilden - Lösungshinweise

Waldelefant (Loxodonta cyclotis)
Waldelefant (Loxodonta cyclotis, Rosensteinmuseum)
Großer Schwertwal (Orcinus orca)
Großer Schwertwal (Orcinus orca, Rosensteinmuseum)
  1. 2 1.10: Die Eiszeiten waren Kalt-Klimakatastrophen, die die Verbreitungsgebiete von vielen Arten in Rückzugsgebiete zerschnitten.

    Fische: Dreistachelige Stichlinge (Gasterosteus aculeatus) haben sich in die trachurus-Form mit Knochenplatten auf der gesamten Flanke (südwestliches Rückzugsgebiet) und die leiurus-Form mit Knochenplatten nur am vorderen Ende der Flanke (südöstliches Rückzugsgebiet) aufgespalten. Beide Formen können sich noch fruchtbar fortpflanzen, die Trennung in zwei Arten ist also noch nicht abgeschlossen.

    Vögel: Sommergoldhähnchen und Wintergoldhähnchen unterscheiden sich im Aussehen, ihrem Verhalten und ihrem Gesang. In freier Natur kommt es nicht mehr zur Kreuzung.

  2. 2 1.11: Ein körnerfressender, bodenlebender Fink ist auf die neu entstandenen Galápagos-Inseln eingewandert. Durch Anpassung an die verschiedenen ökologischen Nischen, besonders Nahrungserwerb, als auch durch die geografische Separation auf den einzelnen Inseln entstanden 13 verschiedene Finkenarten, die nach ihrem Erstbeschreiber Charles Darwin die Darwinfinken genannt werden.

  3. Eine biologische Art besteht aus Individuen, die sich fruchtbar untereinander fortpflanzen können. Nach dieser Definition handelt es sich bei Gartenrotschwanz und Hausrotschwanz nicht um getrennte Arten.

  4. Kloakentiere (Monotremata) mit dem Schnabeltier
    Insektenfresser (Eulipotyphla) mit Spitzmaus und Igel
    Herrentiere (Primates) mit Affen und dem Mensch
    Beutelsäuger (Metatheria) mit dem Känguru
    Rüsseltiere (Proboscidea) mit den Elefanten
    Nagetiere (Rodentia) mit den verschiedenen Mäusen, Bisamratte, Nutria und Biber
    Fledertiere (Chiroptera) mit den Fledermäusen
    Hasenartige (Lagomorpha) mit Hasen und Kaninchen
    Raubtiere (Carnivora) mit Katzenartigen und Hundeartigen
    Paarhufer (Artiodactyla) mit Rothirsch, Reh und Hausrind
    Unpaarhufer (Perissodactyla) mit Esel und Pferd
    Wale (Cetacea) mit Zahn- und Bartenwalen usw.