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Informationen und Materialien zum Fach Biologie in allen Schulformen und für alle Schulstufen


8. Spiel mir das Lied vom Tod ... Arten sterben aus. - Lösungshinweise

Schädel eines Spitzmaulnashorns
Schädel eines Spitzmaulnashorns (Rosensteinmuseum)
  1. 2 1: Ausgestorbene Gruppen der Reptilien: Flugsaurier und Dinosaurier, ausgestorbene Gruppen der Kopffüßer: Ammoniten und Belemniten

  2. Säugetiere: 2 9: Kaplöwe (Panthera leo melanochaitus) in Afrika und Beutelwolf (Thylacinus cynocephalus) in Australien.
    Säugetiere: 3 1.05: Riesenseekuh (Rhytina gigas) im nördlichen Pazifik
    Vögel: 2 9: Riesenalk (Alca impennis) in der Nord- und Ostsee, Dronte (Raphus cucullatus) auf Mauritius und Reunion im Indischen Ozean, Wandertaube (Ectopistes migratorius) in Nordamerika, Carolinasittich (Conuropsis carolinensis) in Nord- und Mittelamerika
    Vögel: 2 3.11: Madagaskarstrauß (Aepyornis maximus) auf Madagaskar
    2 9.19: Die Anzahl Spitzmaulnashörner (Diceros bicornis) in Afrika ist seit 40 Jahren stark zurück gegangen: Von 65 000 im Jahr 1970 auf 4 000 im Jahr 1990 (und 2 400 im Jahr 2009). Gründe für den Rückgang des Spitzmaulnashorns ist die seinem Horn zugeschriebene aphrodisierende Wirkung und die dadurch resultierende Wilderei.
    Nord- und Südamerika waren lange Zeit durch das Meer getrennt. Durch die Absenkung des Meeresspiegels entstand eine Landbrücke und Pflanzen und Tiere verdrängten sich gegenseitig aus ihren ökologischen Nischen.

  3. 2 9: Das Przewalski-Pferd (mongolisches Wildpferd, Equus ferus przewalskii) hat in zoologischen Gärten überlebt: z.B. in Prag, im Zoo Hellabrunn in München und im Nationalpark Bayerischer Wald. In der Talsohle der Populationsentwicklung gab es noch 13 Pferde, inzwischen (Mitte der 90er Jahre) sind es wieder über 1 400 Pferde.

  4. Säugetiere: 22,5 % gefährdet, Reptilien: 30,5 % gefährdet, Fische: 38,5 % gefährdet, Insekten: 49,6 % gefährdet.
    Je näher die Tiere dem Menschen stehen und je größer sie sind, umso genauer werden sie vom Menschen untersucht.

  5. 2 6.14 bis 2 6. 16, 2 9.14: Baden-Württemberg:
    Pflanzen: Frauenschuh (Cypripedium calceolus), eine Orchidee
    Säugetiere: Fledermäuse (Ordnung Fledertiere Chiroptera), Wolf (Canis lupus) und Hausratte (Rattus rattus)
    Vogel: Gänsesäger (Mergus merganser), Rotschenkel (Tringa totanus), Mittelspecht (Dendrocopos medius), Sperlingskauz (Glaucidium passerinum), Rebhuhn (Perdix perdix) und Blauracke (Coracias garrulus)
    Reptilien: Ringelnatter (Natrix natrix)
    Amphibien: Europäischer Laubfrosch (Hyla arborea)
    Fisch: Atlantischer Lachs (Salmo salar)
    Käfer: Eichenheldbock (Cerambyx cerdo), Hirschkäfer (Lucanus cervus)