Internetadressen zu Ovids „Amores“

Texteditionen und Interpretationshilfen im Internet

1. Lexikonartikel und Inhaltsangaben

  • Der Wikipedia-Artikel über Ovids Amores enthält eine Übersicht über den Inhalt, einige Thesen zum Verhältnis zwischen Autor und Werk (die sich als Ausgangspunkt für eine Debatte über dieses Thema im Schulunterricht eignen) sowie eine Bibliographie. Nützlich ist ebenfalls der Artikel Augusteische Liebeselegie.
  • Beim Forum Didacticum der Ludwig-Maximilians-Universität München findet man in der Rubrik Seminarerträge eine von Studenten erstellte Übersicht über die Werke Ovids, die auch detaillierte Informationen zu den Amores enthält. Nützlich ist hier v.a. die Liste der Themen der einzelnen Elegien: Forum Didacticum ( 90 kb).

2. Editionen des lateinischen Textes

3. Übersetzung

Die Übersetzung im Versmaß des Originals wurde von Hermann Oelschläger im Jahr 1880 beim Verlag Teubner veröffentlicht. Sie wird vom Projekt Gutenberg angeboten.

4. Bibliographien

Die Bibliographie zu den Amores beim Forum Didacticum der Ludwig-Maximilians-Universität München umfasst diese Themen: Editionen, Aufsätze und Abhandlungen, Schulausgaben, Aufsätze zur didaktischen Umsetzung.

Beim Landesbildungsserver gibt es eine Bibliographie zu Ovids Amores und Heroides.

5. Unterrichtsmodell

Diese Textsammlung, die vom österreichischen Bildungsserver angeboten wird, enthält neben Auszügen aus Ovids Amores auch Texte von Properz, Tibull, Horaz u.a. Es handelt sich hier um ein Word-Dokument von 53 Seiten. Downloadseite. Hier muss man auf den Link eduhi.at klicken.

6. Einzelne Themen

  • Mit der Tabelle zur römischen Literatur und Gesellschaft können Schülerinnen und Schüler den Ort eines Schriftstellers in der Geschichte bestimmen: Ovids Amores in der römischen Literatur.
  • Das Paraklausithyron ist ein literarischer Topos, bei dem ein Liebhaber vor der verschlossenen Tür der Geliebten um Einlass bittet bzw. beklagt, dass er ausgeschlossen wird. Hierzu kann man sich bei der Wikipedia informieren
  • Die traditionelle römische Vorstellung von der Ehe wird beim Antike-Lexikon für Schule und Studium dargestellt. Dies ist wichtig, wenn man sich klarmachen will, in welch scharfem Kontrast die Welt der Liebeselegie von dieser Tradition abwich.
  • In Amores 1, 7 geht es um die Haarmode in der Antike, bei Scienceblogs (2010) erfährt man mehr.

Weitere Linklisten zu Ovid beim Landesbildungsserver


 


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Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de

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