Englisch in der Grundschule

Storytelling: Bildungsplan

 

Storytelling im Bildungsplan

Da die Arbeit mit Bilderbüchern und Geschichten im Englischunterricht sehr vielseitig ist können dabei viele Kompetenzen angebahnt werden. Hier nur eine kleine Auswahl an Kompetenzen aus dem Bildungsplan, die beim Storytelling gefördert und eingeübt werden können.

Klasse 2 (Bildungsplan S. 74ff)

1. Sprachlernkompetenz / Lernstrategien

Die Schülerinnen und Schüler können aus der direkten Beobachtung von oder Teilnahme an Interaktionen und Kommunikationsereignissen lernen. Sie bauen Strategien auf, um zu verstehen und sich in Ansätzen verständlich zu machen, versuchen sprachliche und übersprachliche Strukturen zu erkennen und zu übernehmen.

2. Kommunikative Strategien und Aktivitäten

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Texten wie Anweisungen, szenischen Dialogen, Geschichten mögliche Situationskontexte zuordnen;
  • aufgrund kontextueller Hilfen wie Situationsmerkmalen, Gestik, Mimik, Bildern Vermutungen zum Inhalt, zum Thema oder zur Aussageabsicht anstellen und sie für das Verstehen von Texten nutzen;
  • sich möglichen Bedeutungen unbekannter Wörter auch dadurch nähern, dass sie den konkreten Kontext .... zur Hilfe nehmen;
  • den groben Textverlauf verstehen und auf Deutsch wiedergeben;
  • nach mehrmaligem Hören und Klärung des situativen Kontexts einfachste Detailinformationen entnehmen;
  • Äußerungen überlegt und Themenbezogen einbringen;
  • sprachliche Sequenzen einüben (Dialog).

3. Beherrschung der sprachlichen Mittel

Die Schülerinnen und Schüler können

  • etwas beschreiben;
  • bekannte Äußerungen durch den Austausch einzelner Wörter der kommunikativen Aufgabe anpassen;
  • haben eine gut verständliche Aussprache.

4. Allgemeine Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler kennen exemplarisch typische Lieder, Reime, Kinderbücher aus zielsprachlichen Kulturen.

Klasse 4 (Bildungsplan S. 77ff)

1. Sprachlernkompetenz / Lernstrategien

Die Schülerinnen und Schüler

  • können aus der direkten Beobachtung von oder Teilnahme an Interaktionen und Kommunikationsereignissen gezielt und aspektbezogen lernen. Sie verfeinern und reflektieren zunehmend ihre Strategien um zu verstehen und sich verständlich zu machen, differenzieren sprachliche Strukturen aus, verfeinern sie und wenden sie an;
  • besitzen Strategien zum Erkennen von einfachen kommunikativen Botschaften;
  • können sprachlich, inhaltlich und erfahrungsbezogenes Neues mit eigenem Wissen und eigenen Erfahrungen vergleichen, gezielt in Beziehung setzen und so ihr Wissen erweitern und ausdifferenzieren;
  • erschließen Wortbildungsregeln und Regelhaftigkeiten in der Satzbildung und wenden diese an;
  • können auf formelhafte Weise nachfragen und/oder um Hilfe und/oder Wiederholung bitten.

2. Kommunikative Strategien und Aktivitäten

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Texten Situationskontexte zuordnen und diese dann im Hinblick auf wer/wie/was/an wen/wozu kategorisieren;
  • aufgrund kontextueller Hilfen Vermutungen zum Inhalt, zum Thema oder zur Aussageabsicht stellen und diese dann für das Verstehen von Texten nutzen;
  • Schlüsselwörter suchen und diese nutzen, um den Gesamtsinn einer Äußerung oder eines Textes zu erfassen;
  • die Hauptaussage verstehen;
  • nach mehrmaligem Hören und Klärung des situativen Kontexts auch Detailinformationen entnehmen;
  • Detailinformationen in sehr klar strukturierten, kurzen und bildlich gestützten Texten auffinden;
  • kürzere Dialoge, Texte, Reime, Lieder auswendig vortragen;
  • in sehr kurzen, einfachen Sätzen etwas erzählen oder berichten;
  • einfachste Feststellungen mithilfe von Einwort- und Zweiwortsätzen und mit gespeicherten Wendungen treffen.

3. Beherrschung der sprachlichen Mittel

Die Schülerinnen und Schüler können

  • etwas beschreiben und eine zeitliche Abfolge oder einen Handlungsstrang erzählen, indem sie logisch aufzählend reihen, nachvollziehbar gliedern und einfache Strukturwörter verwenden;
  • bekannte Äußerungen durch Neukombination vorhandener sprachlicher Mittel der kommunikativen Aufgabe anpassen;
  • haben eine gut verständliche Aussprache.

4. Allgemeine Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler kennen exemplarisch typische Lieder, Reime, Kinderbücher aus zielsprachlichen Kulturen.


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