Europa im Mittelalter - Lebenswelten in der Agrargesellschaft und Begegnungen mit dem Fremden

Stadt im Mittelalter - Landesgeschichtliche Einordnung

Autor: Roland Wolf (Arbeitskreis RP Tübingen)

Die Städte im heutigen Baden-Württemberg sind zumeist bereits im Mittelalter nachweisbar, einige gehen bis in die Römerzeit zurück. Sie sind Teil einer zunehmenden Verstädterung im Rahmen der Entwicklung europäischer Städtelandschaften. In der Geschichte der Region spielten sie oft eine exponierte Rolle. Dies entspricht der Funktion der Städte von Oberitalien bis zur Mitte und dem Westen des Kontinents, die seit dem 11. Jahrhundert einen einzigartigen Aufschwung nahmen und zur Grundlage der europäischen Zivilisation wurden.
Die Städte zeichneten sich dadurch aus, dass darin Gruppen, zumeist Kaufleute, konsensuelle Gemeinschaften bildeten, die eine größere Selbstbestimmung und Autonomie als ihr ländliches Umfeld erreichten. Sie konnten sich von Stadtherren emanzipieren, Selbstverwaltung und ein eigenes Recht durchsetzen. Damit unterschied sich der Stadtbezirk vom Umfeld durch Sonderrechte wie Marktrecht oder Gerichtsbarkeit. Diese im Mittelalter neu entstandenen Lebensformen trugen letztlich dazu bei, die feudalistische Herrschaft zu überwinden. Trotz der Autonomie und Selbstverwaltung herrschte im Inneren jedoch zumeist keine Gleichheit, die führenden Ämter waren oft wenigen Familien vorbehalten.

Stadtmauern und darin integrierte Befestigungen waren ein wichtiger symbolischer Teil der Stadt, ebenso für den Schutz unverzichtbar. Der Blockturm (Nürtingen) ist ein noch erhaltener Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung, er diente auch als Gefängnis, in dem man in den Block gespannt wurde (1534 zum ersten Mal erwähnt). Das dunkle Verlies ist noch erhalten.
Stadtmauern und darin integrierte Befestigungen waren ein wichtiger symbolischer Teil der Stadt, ebenso für den Schutz unverzichtbar. Der Blockturm (Nürtingen) ist ein noch erhaltener Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung, er diente auch als Gefängnis, in dem man in den Block gespannt wurde (1534 zum ersten Mal erwähnt). Das dunkle Verlies ist noch erhalten.
© Roland Wolf

Wesentliche Elemente der mittelalterlichen Stadt sind auch heute noch bei Begehungen als Spuren sichtbar. Der beschützte Bereich der Stadt wurde vom Land durch eine Mauer abgegrenzt. Diese zeigte den eigenen Rechtsbezirk an und ermöglichte eine Verteidigung. Die zwei wichtigsten Gebäude innerhalb der Stadt waren die Kirche und das Rathaus. Sie stellten das Selbstbewusstsein der Bürgergemeinde dar. An den Kirchen wurde oft Jahrhunderte lang gebaut. Als Stil setzte sich die Gotik durch. Sie verbreitete sich mit leichten Variationen in ganz Europa. Häufig waren sie dem Hl. Nikolaus als Patron der Kaufleute gewidmet.

Im täglichen Leben und im Selbstverständnis der Stadtbürger spielte ein eindrucksvoller Kirchebau eine große Rolle. Der hochaufragende Turm war ein religiöses Symbol und gleichzeitig eine gute Möglichkeit, das Land zu überblicken. Die Stadtkirche in Nürtingen wurde im letzten Drittel des 15. Jahrhunderts erbaut.
Im täglichen Leben und im Selbstverständnis der Stadtbürger spielte ein eindrucksvoller Kirchebau eine große Rolle. Der hochaufragende Turm war ein religiöses Symbol und gleichzeitig eine gute Möglichkeit, das Land zu überblicken. Die Stadtkirche in Nürtingen wurde im letzten Drittel des 15. Jahrhunderts erbaut.
© Roland Wolf

Der Markt/Marktplatz stellte einen der wichtigsten Faktoren für die Entstehung dar. Hier konnte die Bevölkerung aus dem Umland ihre Güter anbieten, den Umschlagsplatz nutzten auch die Kaufleute, die eine Anbindung an weiter entfernte Räume herstellten. Voraussetzung war ein Marktfrieden, der von einer übergeordneten Instanz gesichert wurde. Mit dem Handel entwickelte sich auch das Gewerbe, dessen Spuren oft in Straßennamen zurückblieben (z. B. "Metzgergasse", "Schmidtor"). Manche Städte entwickelten eine gewerbliche Spezialisierung, die noch ähnlich greifbar ist ("Ledergraben"). Die Handwerker organisierten sich in Organisationen, Zünften, um sich vor den wirtschaftlichen Wechselfällen zu schützen. Sie trafen sich in Zunftstuben, die noch in einigen Städten in Zunfthäusern enthalten sind.

Neben den Städtelandschaften in Oberitalien und Flandern war die süddeutsche besonders reichhaltig und vielfältig. Es ergaben sich dabei unterschiedliche Stadttypen, wie z. B. Reichsstädte, Städte unter Territorialherrschaft (Landesstädte) oder bischöfliche Besitzungen. Dennoch war ein gleichartiger Entwicklungsrhythmus zu erkennen. Die ältesten städtischen Siedlungen ließen sich bereits in der Römerzeit nachweisen (Beispiele Rottweil, Ladenburg, Heidenheim, Cannstatt). Allerdings lässt sich oft keine Kontinuität feststellen, wenn auch eine durchgehende Besiedlung wahrscheinlich ist. Andere Siedlungen gingen in der Zeit der Völkerwanderung offenbar unter und wurden im frühen Mittelalter wieder sichtbar. Die aufkommenden Herrschaften stützten sich auf Städte und wiesen ihnen Funktionen und Bedeutungen zu.

Seit dem 10. Jahrhundert spielten Befestigungen eine Rolle, ebenso andere bauliche Merkmale einer Stadt, wie z. B. die Kirche. Die Blütezeit der Stadtgründungen erreichte auch die Region durch viele Stadterhebungen vom 12. - 14. Jahrhundert. Eine besondere Rolle spielten die Reichsstädte (Beispiele Reutlingen, Ulm, Esslingen), die nur dem Kaiser unterstanden. Sie sind vergleichbar mit Stadtstaaten.

Die Herrschaft und Verwaltung vor Ort (württembergischer Besitz) wurde in Nürtingen von einem Vogt von der Vogtei aus ausgeübt. Gleich daneben liegt die später (1481) gegründete Lateinschule, die einen hervorragenden Ruf im ganzen Land hatte. In ihr wurden z. B. Schelling und Hölderlin unterrichtet.
Die Herrschaft und Verwaltung vor Ort (württembergischer Besitz) wurde in Nürtingen von einem Vogt von der Vogtei aus ausgeübt. Gleich daneben liegt die später (1481) gegründete Lateinschule, die einen hervorragenden Ruf im ganzen Land hatte. In ihr wurden z. B. Schelling und Hölderlin unterrichtet.
© Roland Wolf

Im Mittelpunkt standen die Städte oft zur Zeit der Reformation, wo diese oft auf besonders fruchtbaren Boden fiel. Ein lohnendes Ziel waren sie in Zeiten der gewaltsamen Auseinandersetzungen, wie im 30-jährigen Krieg oder bei den Angriffen zur Zeit der expansionistischen Außenpolitik Ludwig des XIV. Während die Reichsstädte an Bedeutung verloren, gelang es den Territorialherren, ihre Städte auszubauen und sie zu Zentren ihrer Infrastruktur und zu Schauplätzen ihrer Politik zu machen (Beispiel Nürtingen).

Sucht man heute Spuren der mittelalterlichen Stadt findet man als typische Merkmale: Stadtmauer, Türme, Kirche, Rathaus, Zeughaus, Brunnen, Speicher, Märkte, evtl. Niederlassungen von Klöstern, Spital oder Zunfthäuser.

Die angesprochenen Phasen lassen sich besonders durch einen Vergleich auf der Basis einer chronologischen exemplarischen Entwicklung erkennen und konkretisieren.

A. Städte unter Landesherrschaft
(Beispiele Nürtingen, Tübingen)
1. Tübingen (Stadt in württembergischem Besitz)

  • Gründung und Verlauf: Ab dem 5. Jahrhundert rückten die hier siedelnden Alemannen zu größeren Siedlungen zusammen. In verschiedenen Phasen des Landesausbaus wuchsen diese Gemeinden.
  • Um 1050 bauten die Grafen von Tübingen über ihrem Dorf die Burg Hohentübingen. Sie wurden Pfalzgrafen und spielten politisch in der Region eine bedeutende Rolle. Vermutlich um 1130 begannen sie Tübingen zu einer florierenden Stadt auszubauen. Um 1200 dürfte dies abgeschlossen gewesen sein. Verschiedene Nennungen zeigen dies: 1191 eine Urkunde über Pfarrer und Kaufleute, 1200 ein Galgen in Tübingen (Hochgerichtsbarkeit), 1262 eine Stadtmauer.
  • Tübingen war in der folgenden Zeit offensichtlich ein zentraler Umschlagplatz für Getreide und Wein, seine Maße waren weithin im Land gültig.
  • Der Verfall der Macht der Pfalzgrafen führt zur Steigerung der Macht der Bürgerschaft, der Verkauf an Württemberg (1342) bewirkt auch keine Nachteile. Im Gegenteil: Die wirtschaftlichen Möglichkeiten werden erweitert. Die Gründung der Universität (1477) hebt die Bedeutung Tübingens über die anderen Württemberger Städte hinaus.
  • Herzog Ulrich kann 1514 die beginnenden Unruhen der Bauernkriege nur niederschlagen, indem er einen Kompromiss mit den Landständen eingeht: den Tübinger Vertrag (enthält politische Rechte und das Budgetrecht in der für Kontinentaleuropa bis dahin einmaligen Form).
  • 1534 wird Tübingen durch die Einführung der Reformation für die Zukunft das Zentrum des protestantischen und des geistigen Lebens Württembergs.
  • Im Landtag war der Bürgermeister von Tübingen nach dem von Stuttgart das zweitvornehmste Mitglied.
  • Der 30-jährige Krieg wirkt sich besonders in den Jahren 1635 und 36 durch viele Todesopfer aus.
  • Die Koalitionskriege nach der Französischen Revolution bringen viele beschwerliche Truppeneinquartierungen (Franzosen, Bayern, Russen).

Tübingen wurde von der württembergischen Herrschaft 1477 mit einer Universität ausgestattet, die eine große Bedeutung erhielt. Bald nach der Universitätsgründung wurde die
Tübingen wurde von der württembergischen Herrschaft 1477 mit einer Universität ausgestattet, die eine große Bedeutung erhielt. Bald nach der Universitätsgründung wurde die "Burse" als Lehrgebäude und Studentenunterkunft errichtet.
© Roland Wolf

2. Nürtingen (Stadt in württembergischem Besitz)

  • Zur Römerzeit unbedeutend, ein Gutshof und eine Villa
  • Erste Erwähnung: 1046
  • Stadtrechte: 1335
    Im Besitz der Württemberger, in deren Geschichte und Entwicklung die Stadt immer wieder eine Rolle spielte, Sitz eines Amtes
  • Nürtinger Vertrag teilt Württemberg 1442 in die Stuttgarter und die Uracher Grafschaft.
  • Im 30-jährigen Krieg starke Verwüstungen und Pest
  • 1750 Zerstörung durch einen Brand, Wiederaufbau
  • Schloss in Nürtingen dient als Witwensitz der württembergischen Fürsten.
  • 1783 Gründung der ersten Realschule in Württemberg, Begründung als Schulstadt, heute noch ein Merkmal Nürtingens
  • Erhebung zur Oberamtsstadt

Salemer Hof in Nürtingen. Die Reichsabtei Salem war eine der mächtigsten und wohlhabendsten reichsunmittelbaren Abteien. 1284 erwarben die Zisterziensermönche aus Salem von Berthold von Neuffen dessen Nürtinger Besitz und Rechte und erbauten diesen Pfleghof. Das hervorstechende alemannische Fachwerk des Pfleghofs stammt von 1483/84.
Salemer Hof in Nürtingen. Die Reichsabtei Salem war eine der mächtigsten und wohlhabendsten reichsunmittelbaren Abteien. 1284 erwarben die Zisterziensermönche aus Salem von Berthold von Neuffen dessen Nürtinger Besitz und Rechte und erbauten diesen Pfleghof. Das hervorstechende alemannische Fachwerk des Pfleghofs stammt von 1483/84..
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B. Reichsstädte

Beispiel Reutlingen
(Andere: Ulm, Esslingen, Rottweil, Schwäbisch Hall, Konstanz ...)

Die Reichsstädte konnten sich von ihren Stadtherren emanzipieren und ihre Autonomie erhalten. Sie verfügten oft über eine starke Wirtschaftskraft, bildeten ebenso wie die Adligen Territorien (besonders Ulm, Rottweil und Schwäbisch Hall) und konnten sich schließlich durch Städtebündnisse schützen (Schwäbischer Bund). Die Städtebank auf dem Reichstag war ein wichtiges politisches Forum der Kommunen. Das gehobene Bürgertum orientierte sich in seinen Lebensformen oft am Adel. Die städtische Selbstverwaltung wurde von den Patriziern ausgeübt. Diese Familien sicherten sich lange das Vorrecht auf die Ämter und rekrutierten sich oft aus den reich gewordenen Bürgern und aufgenommenen Rittern. Seit dem 13. Jahrhundert kämpften die in Zünften organisierten Handwerker um die Mitbestimmung am Stadtregiment und konnten dies zumeist durchsetzen.

  • Erste Erwähnung der Stadt erfolgt 1089 im Bempflinger Vertrag, sicher ist das Gebiet jedoch schon 600 Jahre vorher besiedelt.
  • 1180 erhält Reutlingen das Marktrecht, im 13. Jahrhundert das Stadtrecht, danach den Stand der Freien Reichsstadt.
  • Dies war Ausdruck der zunehmenden Unabhängigkeit von den sie umgebenden Württembergern. Stattdessen wurde sie eine Stütze des Kaisers gegen konkurrierende Adelshäuser.
  • Geschützt ist die Stadt durch eine Stadtmauer.
  • 1343 wird ein anderes Wahrzeichen der Stadt fertiggestellt: die Marienkirche.
  • 1519 wird die Stadt protestantisch unter dem Einfluss von Matthäus Alber.
  • Ein herausragendes Ereignis war z. B. der Abschluss der Reichsunmittelbarkeit durch die Verleihung des "Asyls für Totschläger" im 16. Jahrhundert.
  • 1726 wütete ein katastrophaler Stadtbrand.
  • 1802 ging die Freie Reichsstadt in württembergischen Besitz über.
  • 1848 waren etliche Reutlinger in der Revolution aktiv und wurden nach dem Scheitern bestraft.

 

C. Städte mit Wurzeln aus der Römerzeit

1. Cannstatt

  • In römischer Zeit eine bedeutende Stadt, vermutlich sogar der Hauptort einer Civitas ("Regierungsbezirk") in den 90er nachchristlichen Jahren
  • Der Alemanneneinfall beendete die römische Besiedlung.
  • Die häufige Nennung im 8. Jahrhundert deutet auf eine durchgehende größere Ansiedlung
  • Die eigentliche Stadterhebung erfolgte im Jahre 1330. Die Grafen von Württemberg bemühen sich um die zunehmende Blüte der Stadt, eine wichtige Station ist die Schiffbarmachung des Neckar 1713.
  • Industrialisierung: 1845 fährt hier die erste Eisenbahn Württembergs, 1885 das erste Motorrad der Welt.

 

2. Heidenheim

  • In römischer Zeit ein Kastell, dazu eine zivile Siedlung, die auf eine größere Bedeutung hinweist, Untergang im Ansturm der Alemannen
  • Im 8. Jahrhundert wird Heidenheim wieder urkundlich erwähnt.
  • Errichtung von Stadtmauern 1190 und 1420, Verleihung des Marktrechts 1356 von Kaiser Karl IV, seit 1448 württembergisch
  • Gehörte zwischenzeitlich zu Bayern und zu Ulm, dann wieder württembergische Enklave und schließlich Oberamtsstadt.

 

3. Rottweil

  • 73 n. Chr. von den Römern gegründet, vermutlich die älteste Stadt Baden-Württembergs, römischer Hauptort, Opfer des Alemannensturms
  • Alemannischer Herzogshof, 771 n. Chr. erstmals erwähnt, Königshof erlangte unter den Karolingern große Bedeutung als Gerichtsort und Verwaltungszentrum. Das Rottweiler Hofgericht zählte lange danach im Spätmittelalter zu den bedeutendsten Gerichten des deutschen Reiches.
  • Neuanlage unter den Staufern nach dem Zähringer Muster, heute noch existierender Stadtkern
  • 1463 schlossen sich die Rottweiler der Schweizer Eidgenossenschaft an, die Beziehungen waren wechselhaft, wurden jedoch immer wieder aufgenommen.
  • 1803 wurde die Stadt württembergisch.

4. Ladenburg

  • Nach vorheriger keltischer Besiedlung im 1. Jhdt. n. Chr. römisches Kastell und Hauptort unter Kaiser Trajan 98 n.Chr.
  • Blühende Stadt mit Forum, Tempel, Stadtmauer, Thermen
  • Zerstörung der Stadt durch die Alemannen (um 260) und Wiedereroberung durch die Römer 396
  • Merowingischer Königshof, dann verschenkt an den Bischof von Worms, der 1011 die Grafschaft erhält
  • Im 10. Jahrhundert erste Stadtmauer, um 1200 Erweiterung
  • Verschiedentlich von Königen/Kaisern besucht: 874 Ludwig der Deutsche, 1073 Heinrich der IV., 1502 Maximilian
  • Durch den 30-jährigen Krieg und französische Eroberungen in Mitleidenschaft gezogen
  • 1705 Rückzug der Wormser Bischöfe, kurpfälzische Oberamtsstadt
  • 1803 zu Baden

Der genetische Aspekt steht bei den Beispielen im Vordergrund. Sie können als Grundlage für einen systematischen Zugriff und dessen Konkretisierung dienen (s. methodische Vorschläge).

 

- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Tübingen -


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