Hintergrundinformationen

Bedeutung

Die revolutionären Ereignisse in Deutschland 1848 entwickelten sich aus einer Gemengelage heterogener und teilweise widersprüchlicher Interessen und Zielsetzungen in den sie tragenden Bevölkerungsschichten und deren politischen Gruppierungen. Diese artikulierten den ursprünglich als Folge der napoleonischen Umwälzungen entstandenen, nach 1815 trotz obrigkeitlicher Abwehrmaßnahmen zunehmenden Reformbedarf.

Als dessen treibende Kräfte lassen sich folgende Strömungen ausmachen: die Entwicklung eines nationalen Selbstbewusstseins nach den als "Volkskrieg" verstandenen Befreiungskriegen gegen Napoleon, der Protest und Widerstand gegen die 1815 mit der Gründung des Deutschen Bundes und der Metternichschen Restauration enttäuschten Hoffnungen auf nationale Einheit und Bürgerrechte, insbesondere bei dem durch die Industrialisierung erstarkenden, liberal gesinnten Bürgertum, und die aus der Auflösung der alten ständischen Ordnung entstehende soziale Frage im Hinblick auf die Schaffung neuer sozialer Sicherungssysteme für Bauern, Handwerker, Taglöhner und Fabrikarbeiter.

Der rasante Bevölkerungsanstieg seit 1750 mit seinen Folgen, die Preisexplosion in der Landwirtschaft, die hohen Abgabenforderungen der Grundherren an die Bauern einerseits, die von den Bauern an die Grundherren in Folge der Bauernbefreiung zu leistenden Ablösezahlungen andererseits und schließlich dann die Hungerjahre 1845-47 führten zur Entstehung eines revolutionären Potentials, das, vom Ausbruch der Revolution in Frankreich animiert, auch in Deutschland zur Aktion schritt. Es formierte sich in den Dorfgemeinschaften, den nun zahlreich entstehenden Gesellen- und Arbeiterbildungsvereinen, in den bürgerlich-liberalen Bildungs-, Lese-, Turn- und Gesangvereinen sowie in den sich im Zusammenhang mit den Wahlen zur Nationalversammlung bildenden politischen Gruppen.



"Le tiers état" - "Der dritte Stand" - Zizenhausener Terrakottafigur im Rosgartenmuseum Konstanz
© Johannes Hof

Revolutionäre Gesinnung bestand vor allem auf Seiten der so genannten "Radikalen" oder "Demokraten" wie Gustav von Struve und Friedrich Hecker. Sie setzten auf die Entstehung einer breiten Volksbewegung, die den politischen und sozialen Reformforderungen Nachdruck verleihen sollte, wenn nötig auch durch Anwendung von Gewalt.
Im Gegensatz dazu favorisierten die "Liberalen" aus Furcht vor einer sozialen Revolution die Durchführung von Reformen im Zusammenwirken mit der Obrigkeit.

Träger der Revolution im damals noch wenig industrialisierten Baden waren überwiegend die Bauern, Kleinbürger und Handwerker, die Führungspositionen besetzten, neben Studenten und Offizieren vor allem die Vertreter der gebildeten Mittelschicht wie die Anwälte Hecker und von Struve.

Vorgeschichte und Verlauf des Heckerzuges, der am 13. April 1848 in Konstanz begann und schon am 20. April 1848 mit der Niederlage gegen Regierungstruppen bei Kandern endete, zeigen im kleineren Fokus, was auch im großen Rahmen die 1848er-Revolution scheitern ließ:
Trotz Übereinstimmungen in grundsätzlichen Reformanliegen wie der staatlichen Garantie von Grundrechten, Pressefreiheit, Vereinigungsfreiheit und dem Ausbau des Rechtsstaates herrschte unter den reformwilligen Kräften Uneinigkeit über die zukünftige Staatsform, die Strategie zu ihrer Durchsetzung, die Verwirklichung von Gleichheitsrechten, z. B. für Frauen und Juden, und über die konkrete Vorgehensweise.
In der aufgeheizten Situation von 1848 spielten außerdem häufig auch emotionale Affekte von Gruppen und Einzelpersonen eine nicht unerhebliche Rolle beim Zustandekommen von Entscheidungen und Aktionen.

Als Hindernis für das Entstehen einer mächtigen, in ihren Zielen einigen und schlagkräftigen nationalen Volksbewegung wirkte sich - im Unterschied zu Frankreich - vor allem auch das Fehlen einer nationalen Zentralinstanz als Adressatin und Handlungsorgan hinsichtlich der Reformforderungen aus, während der Deutsche Bund sich in seiner Funktion als Abwehrinstrument der Fürsten gegen Reform- und Revolutionsbestrebungen als sehr wirksam erwies.

Hecker fand seine Mitstreiter vor allem unter den enttäuschten und Not leidenden Bauern und Handwerkern der Dörfer, jedoch kaum in den Städten. Eine mächtige Volksbewegung, wie von ihm erhofft, kam so nicht zustande. Sowohl zahlenmäßig als auch logistisch und in der Bewaffnung war Heckers Zug den gegnerischen Regierungstruppen klar unterlegen, so dass die Regierung die Kontrolle nie ernsthaft verlor und den Heckerschen Revolutionsversuch mit eigenen und Bundestruppen gänzlich niederschlagen konnte.


Geschichte

24. Februar 1848
Nach Massendemonstrationen gegen das Zensuswahlrecht und gegen die Begünstigung der Besitzbürger kam es zum Ausbruch der Revolution in Paris, in deren Verlauf der "Bürgerkönig" Louis Philippe gestürzt und die Republik ausgerufen wurde.

27. Februar 1848
Eine Volksversammlung in Mannheim beschloss unter maßgeblichem Einfluss von Hecker und Struve Forderungen nach Volksbewaffnung, Pressefreiheit, Schwurgerichten nach englischem Vorbild und Einrichtung eines deutschen Parlaments.

März 1848
Erste Reformgesetze und Regierungsumbildung in Baden

5. März 1848
Ein Treffen süddeutscher freisinniger Parlamentarier und Journalisten beschloss die Einberufung eines deutschen Vorparlaments. Es herrschten unter ihnen gegensätzliche Auffassungen zur Staatsform: Die "Liberalen" wollten eine konstitutionelle Monarchie, die "Radikalen" eine Republik.

19. März 1848
Volksversammlung in Offenburg, einberufen durch die "Radikalen", mit 25.000 Teilnehmern aus allen Landesteilen. Volksversammlungen fanden zahlreich auch auf regionaler Ebene statt, so z. B. am 11. März in Hegne bei Konstanz mit über 2000 Männern vom Bodanrück, vorwiegend Bauern.

21. März 1848
Eintreffen der Konstanzer Teilnehmer an der Offenburger Versammlung in Konstanz und Bekanntgabe der Offenburger Beschlüsse an die Bevölkerung

Ende März 1848
Volksbewaffnung im ganzen Lande, Aufstellung von "Bürgerwehren" gegen konterrevolutionäre Kräfte

11. April 1848
Nachdem der liberale Konstanzer Abgeordnete Mathy am 8. April 1848 am Karlsruher Bahnhof den radikal gesinnten Herausgeber der demokratischen Konstanzer "Seeblätter" ohne richterliche Anordnung hatte verhaften lassen, was in Konstanz auf heftige Empörung traf, reiste Friedrich Hecker von Mannheim auf dem Umweg über die Pfalz, das Elsaß und die Schweiz - dies, um einer möglichen Verhaftung zu entgehen - nach Konstanz und traf dort am 11. April ein. Noch am selben Abend besprachen Hecker, Struve, Mögling und Sigel den Aktionsplan zum Marsch auf Karlsruhe. In Donaueschingen sollte der Zug in vier Kolonnen aufgeteilt werden, um auf dem Weg durch das Kinzigtal Offenburg, durch das Höllental Freiburg, über St. Blasien und Bernau das Wiesental und über Waldshut das Rheintal zu erreichen.

Hecker war überzeugt, dass die Errichtung einer demokratischen Republik in Baden nur auf dem Wege der Volkserhebung gelingen könne. Deshalb versuchte er, die seit dem Ausbruch der Revolution in Paris am 24. Februar 1848 in Baden sich ausbreitende revolutionäre Begeisterung, wie sie sich in Volksversammlungen, Proklamationen, Resolutionen, der Bildung von Komitees und der Bewaffnung des Volkes manifestierte, zu einem großen Volksheer unter seiner Führung zu bündeln, das allein schon aufgrund seiner Größe durch den erhofften massenhaften Zulauf und seiner revolutionären Emphase Eindruck machen und auf die badische Regierung Druck zur Durchführung von Reformen ausüben sollte.

Friedrich Hecker - Zizenhausener Terrakottafigur im Rosgartenmuseum Konstanz

Friedrich Hecker - Zizenhausener Terrakottafigur im Rosgartenmuseum Konstanz
© Johannes Hof

Ziel des Heckerschen Freischärlerzuges war die badische Hauptstadt Karlsruhe, die jedoch nie erreicht wurde, weil die von der Regierung aufgebotenen badischen, württembergischen, hessischen und bayerischen Bundestruppen dies verhinderten und das Heckersche Vorgehen am 20. April 1848 bei Kandern beendeten.
Hecker wählte Konstanz als Ausgangsort des Zuges, weil er hier und in der ländlichen Umgebung eine besonders starke revolutionäre Aktionsbereitschaft erwartete, die vor Ort jedoch weit geringer ausfiel.

Hecker, im badischen Eichtersheim geboren, seit 1838 Obergerichtsadvokat in Mannheim, 1842-47 Mitglied der badischen zweiten Kammer, dort wegen seiner sozialdemokratischen Ansichten weitgehend isoliert, 1847 an der Offenburger Volksversammlung beteiligt, war als Abgeordneter des Frankfurter Vorparlaments Anhänger einer Minderheit, die die deutsche Republik auf revolutionärem Wege erringen wollte, im Unterschied zur Mehrheit, die eine konstitutionelle, parlamentarische Monarchie bevorzugte. Bei der Wahl in den "Fünfzigerausschuss" war Hecker auf Platz 51 knapp gescheitert. Enttäuscht setzte er seine Hoffnung fortan auf das Entstehen einer breiten revolutionären Volksbewegung.

Friedrich Hecker bei seiner Rede auf dem Konstanzer Stephansplatz - Majolikarelieftafel von Johannes Grützke am ehemaligen Stadthaus, Konstanz, Stephansplatz

Friedrich Hecker bei seiner Rede auf dem Konstanzer Stephansplatz - Majolikarelieftafel von Johannes Grützke am ehemaligen Stadthaus, Konstanz, Stephansplatz
© Johannes Hof

12. April 1848
Volksversammlung auf dem Konstanzer Stephansplatz vor dem Stadthaus, heute "Bürgersaal": Hecker erläuterte in seiner Rede sein Vorhaben und forderte zur Teilnahme am Zug auf, während mehrere Konstanzer Honoratioren als weitere Redner davon abrieten. Sie alle erklärten zwar ihre Sympathien für die Republik, zu deren Ausrufung kam es offenbar jedoch nicht.

Reaktionen im Publikum bei Heckers Rede in Konstanz

Reaktionen im Publikum bei Heckers Rede in Konstanz - Majolikarelieftafel von Johannes Grützke am ehemaligen Stadthaus, Konstanz, Stephansplatz
© Johannes Hof

Struve reiste am gleichen Tag nach Überlingen, Stockach, Engen und Donaueschingen zur Anwerbung weiterer Zugteilnehmer, jedoch ohne durchschlagenden Erfolg, da Kritiker Verunsicherung stifteten und die Teilnahme vom Eintreffen eines stärkeren Kontingents aus Richtung Konstanz abhängig gemacht wurde.

Der Konstanzer Bürgermeister Hüetlin beruhigt aufständische Bauern aus der Umgebung

Der Konstanzer Bürgermeister Hüetlin beruhigt aufständische Bauern aus der Umgebung.
© Johannes Hof

13. April 1848
150 Mann der Konstanzer Bürgerwehr versammelten sich auf der Marktstätte zum Aufbruch, von denen schließlich 30 Mann unter der Führung ihres Kommandanten, des ehemaligen badischen Leutnants Franz Sigel und Friedrich Heckers loszogen. In Wollmatingen und vor allem Allensbach erhielt der Zug größere Verstärkung, während die schon zahlreich zu Schiff ausgerückten Reichenauer auf Anordnung der Gemeindeverwaltung wieder umkehren mussten.

Der Beginn des Heckerzuges

Der Beginn des Heckerzuges: Auszug der kleinen Bürgerwehrgruppe aus Konstanz am 13. April 1848 - Majolikarelieftafel von Johannes Grützke am ehemaligen Stadthaus, Konstanz, Stephansplatz
© Johannes Hof

Säbel des Anführers der Allensbacher Heckerzugteilnehmer, Engelbert Weltin.

Säbel des Anführers der Allensbacher Heckerzugteilnehmer, Engelbert Weltin. Arbeitsgemeinschaft Allensbach, Heimatmuseum Allensbach.
© Johannes Hof


14. April 1848
Aus Konstanz und anderen Orten kamen weitere Zugteilnehmer nach und rückten über Güttingen und Wahlwies, Stockach und Eigeltingen nach Engen weiter vor, wo die Mannschaftsstärke auf ca. 800 angewachsen war.
In Engen traf Hecker mit der in geheimer Mission angereisten Emma Herwegh zusammen, die ihm im Auftrag ihres Mannes Georg Herwegh die Hilfe der in Straßburg stehenden 700 Mann starken "Demokratischen Legion" anbot, die von deutschen Handwerksgesellen in Paris nach der dortigen Februarrevolution zur Unterstützung der badischen Revolution gegründet worden war. Hecker lehnte aber eine Einmischung "ausländischer Mächte" ab.

15. April 1848
Der Heckerzug rückte über Geisingen und Pfohren weiter vor, bog jedoch vor dem Erreichen von Donaueschingen nach Süden ab, um den aus Richtung Schwenningen herangeeilten württembergischen Regierungstruppen auszuweichen. Die fürstenbergische Residenzstadt Donaueschingen spielte in Heckers Aktionsplan eine wichtige Funktion: Mit der Geiselnahme der Fürstenfamilie und deren einflussreichsten Beamten durch Heckers Leute sollten gegnerische Aktionen verhindert und hohe Geldsummen aus der Fürstenkasse erbeutet werden, danach war die Stadt aufgrund ihrer zentralen und strategisch günstigen Lage als Sitz der "provisorischen Regierung" vorgesehen. Die Besetzung der Stadt durch württembergische Truppen, eine halbe Stunde vor dem Einrücken der Heckertruppe, vereitelte diesen Plan.

16. April 1848
Unter erschwerten Bedingungen durch Schneefall erreichte der Heckerzug Stühlingen im Wutachtal und später, die Württemberger stets auf den Fersen, Bonndorf.

17. April 1848
Der Zug kam über Lenzkirch, St. Blasien und Menzenschwand nach Bernau, wo Hecker auf zwei Mitglieder des "Fünfzigerausschusses" des "Frankfurter Vorparlaments", Spatz und Venedey, traf, die Hecker im Namen des Ausschusses zum Aufgeben gegen volle Amnestie zu überreden versuchten, allerdings ohne Erfolg.

Die Lenzkircher Bürgerwehr besaß wie viele andere eine schwarz-rot-goldene Fahne als Zeichen der Revolution.

Die Lenzkircher Bürgerwehr besaß wie viele andere eine schwarz-rot-goldene Fahne als Zeichen der Revolution.
© Johannes Hof


18. April bis 19. April 1848
Obwohl der Heckerzug auf seinem weiteren Weg über Präg ins Wiesental nach Schönau, Zell, Schopfheim und Steinen weitere Verstärkung erhielt, verminderte sich dessen Mannschaft durch Ausfälle aufgrund der Marschstrapazen und der Demoralisierung durch gegnerische Saboteure.

20. April 1848
Die Heckersche Kolonne erreichte Kandern, wo es vor dem Ort zum Gefecht mit den per Eisenbahn nach Schliengen, dem damaligen Endpunkt der Strecke Karlsruhe - Basel transportierten hessischen und badischen Regierungstruppen kam, nachdem deren General Friedrich von Gagern Feuerbefehl gegeben hatte und dieser als einer der ersten gefallen war. Verfolgt von hessischen Schützen liefen die Heckerschen Freischaren in alle Richtungen auseinander. Hecker erreichte am späten Abend in Rheinfelden sicheren Schweizer Boden, von wo er im September nach Amerika auswanderte und dort als Viehzüchter und Winzer eine Farm bewirtschaftete. Im Mai 1849 von der revolutionären badischen Regierung noch einmal zurückgerufen, kehrte er jedoch bald wieder nach Amerika zurück. Er beteiligte sich später auf Seiten der Union am amerikanischen Bürgerkrieg und wurde dabei verwundet. 1881 starb er auf seiner Farm in Illinois.

Abschied Friedrich Heckers vor seiner Ausreise nach Amerika

Abschied Friedrich Heckers vor seiner Ausreise nach Amerika
© LMZ-BW


Weitere Revolutionszüge:

Der Sigelzug

Am 15. April 1848 verließ der Konstanzer Bürgerwehrkommandant Franz Sigel den Heckerzug und kehrte nach Konstanz zurück, wo er am gleichen Tag aus weiteren Mitkämpfern aus der Stadt und den Bodanrückgemeinden einen zweiten Zug von 250 Mann zusammenstellte, den er über Radolfzell und Singen durch den Hegau und über Stühlingen an den Hochrhein führte, wo seine auf knapp 1300 Mann angewachsene Truppe am 18. April in Tiengen auf die 800 Mann starke Klettgaugruppe unter Josef Weishaar stieß. Die beiden Züge marschierten in verschiedene Richtungen weiter.

Der Sigelzug bewegte sich, nun 2000 Mann stark, in Richtung St. Blasien und Todtnau, wo er am 20. April von der Niederlage Heckers erfuhr. Sigel zog mit 3000 Mann in Richtung Freiburg weiter. Bei Günterstal wurden seine nun 4000 Mann am 23. April von Bundestruppen geschlagen. Auch Sigels Versuch, mit verbliebenen 400 Mann am 24. April in die fast vollständig von Bundestruppen besetzte Stadt Freiburg zu gelangen, scheiterte. Sigel floh in die Schweiz und ging, nach einem Zwischenspiel in der zweiten Revolution 1849 als Kriegsminister der revolutionären provisorischen badischen Regierung und erneuter Flucht in die Schweiz, 1851 nach New York, wo er es im Bürgerkrieg auf Seiten der Union zum General brachte.

Der Weishaar-Struve-Zug

Nach dem Zusammentreffen mit dem Sigelzug schloss sich der Klettgaugruppe unter dem Lottstetter Bürgerwehrkommandanten Josef Weishaar, die vom Ausgangspunkt Lottstetten über Grießen Tiengen erreicht hatte, auch Gustav Struve an, der seit dem 13. April für Hecker in verschiedenen Verbindungsmissionen unterwegs gewesen und dabei auch zu Weishaar gereist war, um die Vereinigung der beiden Züge zu erreichen. Weishaar zog aber in Richtung Lörrach weiter, wo er am 20. April 1848 bei Steinen vernichtend geschlagen wurde.

- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Freiburg -