Sprachwandel durch Corona?

Klassenstufe: 9-13
Schulform: Realschule, Gemeinschaftsschule, Gymnasium, Berufliche Schulen
Zeitaufwand: 2 Schulstunden
 

Booster-Impfung, Social Distancing und Maskenmuffel - alles neue Wörter, die vor der Corona-Pandemie niemand kannte und nutzte. Das Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim sammelt all diese und andere Neologismen im Neologismuswörterbuch auf einer eigens dafür eingerichteten Seite.

Fest steht, dass sich unsere Sprache innerhalb von zwei Jahren stark gewandelt hat, neben Neologismen haben auch Anglizismen sowie Begriffe ihren Weg in die Alltagssprache gefunden, die zuvor der Fachsprache zugeordnet wurden. Die Schüler/-innen sollen sich selbstständig mit dem Thema "Sprachwandel durch Corona?" auseinandersetzen. Anzusetzen sind zwei Schulstunden, benötigt werden ein Internetzugang sowie ggf. Endgeräte für die Recherche.

 

Einstieg

Eine Annäherung an das Thema findet über eine Reflexion des eigenen Sprachgebrauchs mit Blick auf Corona statt.  Die Begriffe werden in einer Mindmap gesammelt und besprochen. Alternativ bieten sich Wortwolken mit Corona-Begriffen an, über die gesprochen wird.

 

Erarbeitung

Anschließend sollen die Schüler/-innen in Einzel-/Partner- oder Gruppenarbeit selbstständig erarbeiten, wie sich die Sprache durch die Pandemie verändert hat. Dazu werden ihnen ein Arbeitsblatt und Arbeitsaufträge (.docx, .odt, .pdf) an die Hand gegeben. Für die Hand der / des Lehrenden stehen Lösungsvorschläge (PDF) zur Verfügung.

 

Sicherung

Gesichert werden die Ergebnisse in einem Tafelbild, alternativ füllen die Gruppen eine Tabelle aus und stellen diese vor.

 


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Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de

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