Nachweis der gleichen Streifenbreite

Offensichtlich sind die beiden Streifen gleich breit. Das ist zu zeigen, denn dies ist die Voraussetzung für die Anwendung unseres Satzes mit der Streifenschar.

Fällt man von M1 das Lot auf die drei Hilfsgeraden, so erhält man das rechtwinklige Dreieck M1M2H2. Die Länge der Seite M1H2 entspricht hierbei der Gesamtbreite beider Streifen.
Nun bildet h die Seitenmittenparallele zur Dreieckseite M2H2, denn h ist parallel zur Seite M2H2 und geht durch die Mitte der Seite M1M2. Damit teilt h auch die Seite M1H2 (und somit den Gesamtstreifen) in der Mitte.

Hinweis:

Wir haben bei der obigen Beweisführung angenommen, dass der Kreis k1 kleiner ist als k2. Im umgekehrten Fall ändert sich lediglich die Orientierung im Dreieck M1M2H2. Sollten die Hilfsgeraden bereits orthogonal zur Strecke M1M2 stehen, entfällt dieser Teil des Beweises, da dann die Streifen genau halb so breit wie diese Streckelänge sind.

Letzter Schritt: Ausformulierter Beweis - mit Animation 
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