Hier finden Lehrende und Lernende Materialien und Informationen rund um das Fach Englisch.

 


 

Presidential Election Process

The candidates, the parties, the race

The Race for the White House:

In short:

Einen allgemeinen Überblick bieten diese Links / Materialien

  • Wer kann US-Präsident werden? Was sind Vorwahlen? Wie wird der Präsident / die Präsidentin gewählt? Ein Erklärvideo gibt Antworten.
  • Eine ausführliche Erklärung plus Erklärvideo finden sie hier.
  • Bilingual: Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg bietet "Red or Blue - the 2020 US Elections" aus der Reihe POLITIK & UNTERRICHT zum Bestellen oder Herunterladen mit ergänzenem Material zur Druckausgabe.

In greater detail:

Primaries: how the parties pick their candidates

Die beiden großen Parteien halten nacheinander in allen Staaten über Monate hinweg Vorwahlen ab, sog. "primaries", um ihre registrierten Wähler über ihre Kandidaten abstimmen, diese bei den Parteitagen, den "party conventions" nominieren und ab Sommer in den Wahlkampf gegeneinander ziehen zu lassen. Die Vorwahlen beginnen in bevölkerungsarmen Staaten wie dem großen Iowa und dem kleinen New Hampshire. Beide stellen nur wenige Delegierte für die Parteitage, aber ihre "primaries", "straw polls" und "caucuses" signalisieren Trends. Die Fachbegriffe erklärt das "Glossary: US elections". Und hier kann mithilfe eines humorvollen Videos eigenes Wissen zu einigen dieser Fachbegriffe überprüft werden. "Test your knowlegde of key election terms"

Electing a new President and new majorities

Nur jeweils eine Partei kann die Präsidentschaftswahl, die Mehrheit im "Senate" bzw. im "House of Representatives" gewinnen. Aber wegen der "Checks and Balances" der amerikanischen Verfassung kann keine ohne die andere viel ausrichten, wogegen auch kein Präsident ankommt. 
Die 100 Senatoren haben eine Amtszeit von sechs Jahren, aber die Abgeordneten im "House of Representatives" verlieren ihr Mandat nach nur zwei Jahren, wenn sie nicht genau das tun, was ihre Wähler wollen, die das Abstimmungsverhalten jederzeit überprüfen können. Die Wählerschaft wird immer radikaler, weil die Wahlkreise mit "gerrymandering" jeweils auf das Potenzial einer der beiden Parteien zugeschnitten werden, so dass die Kandidaten extreme Positionen einnehmen und mit dem politischen Gegner gar nicht mehr zusammenarbeiten können.

"Hosanna"
Die Bereitschaft, sich selbst neu zu erfinden, ist in die politische DNA der "nation of immigrants" eingeschrieben. Deshalb lassen sich amerikanische Wähler immer wieder von - auch vermeintlichen - Außenseitern mit messianischer Strahlkraft begeistern, die mit "change", "hope" und "great" den "American Dream" beschwören. Der fieberhafte Enthusiasmus der "campaign rallies" ist nicht von Dauer, weswegen regelmäßig neue Hoffnungsträger zu den Mikrofonen drängen. Ähnlich wie anderswo, dominieren Stimmungen; die Tatsachen sind offenbar weniger wichtig, dafür aber erstaunlicherweise neurologische Dispositionen.

Wie das "electoral college" funktioniert, das theoretisch sogar die Wahl des Präsidenten verhindern könnte, erklärt ein kurzes Video.

Wie zeitgemäß ist das indirekte Wahlsystem der USA?

Schon mehrfach hat ein Kandidat die Präsidentschaft gewonnen, obwohl er nicht die Mehrheit aller abgegebenen Stimmen auf sich vereinigen konnte. Damit wird in den Augen vieler Bürger das indirekte Wahlsystem bzw. die Institution des Electoral College in Frage gestellt, wie auch 2016:

  • CBS News (Achtung: Seite mit aktiviertem Ad-Blocker evtl. nicht darstellbar!)
  • L.A. Times (Achtung: Seite mit aktiviertem Ad-Blocker evtl. nicht darstellbar!)
  • Guardian

 



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