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Die Ursprünge der Flugzeugbau Friedrichshafen GmbH

Theodor Kober hatte bereits 1892 als Ingenieur für Graf Zeppelin gearbeitet. 1907 kam Kober, der von der Zukunft des Flugzeugbaus überzeugt war, auf Initiative des Grafen Zeppelin nach Friedrichshafen. Nach der Gründung der Luftschiffbau Zeppelin GmbH am 8. September 1908 arbeitete er mit einigen Mitarbeitern in der Abteilung Manzell. Deren erste Aufgabe war es, einen Überblick über den damaligen Stand des Flugzeugbaus zu bekommen und Vorschläge von Flugzeugbauern zu prüfen.

Am 17. Juni 1912 gründete Kober mit Graf Zeppelin und anderen Geldgebern die Flugzeugbau Friedrichshafen GmbH (FF). Das Unternehmen zeichnete sich sofort durch große Experimentierfreude bei der Entwicklung seiner Wasserflugzeuge aus. Piloten des FF nahmen erfolgreich an den Bodensee-Wasserflugwettbewerben von 1913 und 1914 teil und errangen Weltrekorde für das Unternehmen.

Anfang 1913 wurde eine Wasserflugschule eröffnet. Kobers Bestrebungen, einen Wassereindecker für Flugsport zu fertigen, wurden durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs beendet. Der FF wurde zwischen 1914 und 1918 zum erfolgreichsten deutschen Hersteller von Seeflugzeugen für die Marine.



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