Das Kaufhaus Schocken – Ein Wahrzeichen der Moderne

Hintergrund

Zeittafel


1907

Die jüdischen Brüder Salman und Simon Schocken starten ihre ersten beiden Warenhäuser in Zwickau und Oelsnitz.

1926

Eine weitere Filiale des Kaufhauses Schocken wird in Nürnberg eröffnet. Sechs weitere folgen.

1926-1928

Das Kaufhaus Schocken wird in Stuttgart in der Eberhardtstraße errichtet.

2. Oktober 1928

Eröffnung des Kaufhauses Schocken in der Eberhardstraße. Das Kaufhaus gilt schnell als Deutschlands schönstes Warenhaus.

26. Oktober 1929

Simon Schocken stirbt im Alter von 55 Jahren durch einen Unfall.

1930

Die Kaufhauskette Schocken gilt als die viertgrößte Warenhauskette ihrer Zeit.

1938

Durch „Arisierung“, also die unrechtmäßige Übernahme des Konzerns durch die Nationalsozialisten, verliert Salman Schocken seinen Einfluss auf den Konzern.

1953

Schocken verkauft seine wiedererhaltene Aktienmehrheit an Helmut Horten.

2. Mai 1960

Abriss des Kaufhaus Schocken

Kasse des Kaufhauses Schocken

B 6, Innenansicht Kaufhaus Schocken


- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte an der ZSL-Regionalstelle Stuttgart -


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