„Panzer haben wir keine gebaut – nur Motoren“: Die Rüstungsindustrie in Friedrichshafen im Zweiten Weltkrieg

Methodenvorschlag

Didaktische Hinweise


Die beiden Doppelstunden sind für die Sek. II konzipiert und können sowohl im Basis- als auch im Leistungsfach unterrichtet werden. Sie befassen sich mit der Rüstungsindustrie in Friedrichshafen und den dort eingesetzten Fremd-/Zwangsarbeitern während des Zweiten Weltkrieges (1. Doppelstunde) sowie mit der „Entnazifizierung“ der sogenannten Wehrwirtschaftsführer nach 1945 (2. Doppelstunde). In der ersten Doppelstunde erarbeiten sich die Lernenden weitgehend selbstständig eine ereignisgeschichtliche Grundlage (in Form einer Stationenarbeit anhand von Lernzielen), um dann in der zweiten Doppelstunde eine oberstufengerechte fundierte Beurteilung der Vorgänge zu formulieren. Die beiden zentralen Aspekte sind dabei einerseits die Verstrickung der Rüstungsindustrie in den Zweiten Weltkrieg als Vernichtungskrieg und andererseits der Umgang mit den Konzernführern nach Ende des Krieges.


- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte an der ZSL-Regionalstelle Tübingen -


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