Methodenvorschlag

Inhaltbezogene Kompetenzen:

Bildungsplan Allgemein bildende Schulen - Gymnasium:

3.4.5 West- und Osteuropa nach 1945: Streben nach Wohlstand und Partizipation (12.1, Basisfach)
(1) die Ausgangssituation in Europa nach 1945 darstellen
(Zusammenbruchsgesellschaft, Flucht und Vertreibung)
(3) den wirtschaftlichen Aufschwung in Ost- und Westeuropa bis Anfang der 1970er-Jahre am deutsch-deutschen Beispiel analysieren und vergleichen
(Boom, Soziale Marktwirtschaft, ...)

Bildungsplan Berufliche Schulen:

BP 3.1. Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Ursachen und die Entstehung des Ost-West-Konflikts und stellen die Teilung Deutschlands und Europas vor dem Hintergrund dieses Konflikts dar.
z. B. Kommunismus und Kapitalismus, Flucht und Vertreibung, Aufteilung Deutschlands, wesentliche Etappen der Entstehung der beiden deutschen Staaten (Bi- und Trizone, Währungsreform, Marshallplan, Berlinblockade)

Prozessbezogene Kompetenzen:

Fragekompetenz:

Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Diskrepanz zwischen heutigen, positiven Bewertungen der Währungsreform und damaligen Protesten und entwickeln daraus weiterführende Fragestellungen

Methodenkompetenz:

Die Schülerinnen und Schüler analysieren Zeitungsartikel, Pressefotografien, Reden und Plakate im Hinblick auf die Rekonstruktion der Ereignisse in Stuttgart

Reflexions- bzw. Orientierungskompetenz:

Die Schülerinnen und Schüler erkennen Möglichkeiten und Grenzen individuellen und kollektiven Handelns in der historischen Situation 1948.
Die Schülerinnen und Schüler analysieren den historischen Zusammenhang zwischen Währungsrreform, der Protestbewegung und der Einführung der Sozialen Marktwirtschaft.
Die Schülerinnen und Schüler analysieren zeitgenössische und zeithistorische Urteile über die Bedeutung des Stuttgarter Tumults und begründen ein eigenes Urteil.