Einführung der Reformation „von oben“ in der Amtsstadt Schorndorf – „Gotsforcht, Erbarkeit unnd Zucht“ im evangelischen „Musterstaat“ Herzog Christophs

Methodenvorschlag

Didaktische Hinweise


Folgende didaktische Überlegungen standen bei der Gestaltung des Moduls im Mittelpunkt:


Konkretion:

Verlauf der Reformation am Beispiel der Amtsstadt Schorndorf
 

Exemplarität/Transfer:

Einführung und Umsetzung der Reformation ‚von oben‘ im Herzogtum

 

Anschaulichkeit:

Einsatz quellengestützter narrativer Texte
 

Multiperspektivität:

Situationsbeschreibungen aus verschiedenen Perspektiven
(der Wanderhändler Hans Schmid mit seinen lutherischen Schriften,
die Seelschwestern der Schorndorfer Klause, Blick des Herzogs auf sein Land)

 

Besondere Berücksichtigung von Reflexions- und Orientierungskompetenzen:

Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Vergangenheit und Gegenwart
analysieren und bewerten“ (OK 2.4.1) – durch die Herstellung von zahlreichen
Gegenwartsbezügen 

im Kontext mit den Leitperspektiven BNE (Werte und Normen in Entscheidungssituationen … Teilhabe … Demokratiefähigkeit) und

BTV  (… gesellschaftliche Vielfalt  … Wertorientiertes Handeln … Toleranz … Antidiskriminierung … Akzeptanz anderer Lebensformen …Formen von Vorurteilen … Konfliktbewältigung … Minderheitenschutz … interreligiöser Dialog)


Methodische Überlegungen

Einteilung: 

„Klassische“ Struktur in Einführung, Erarbeitung, Besprechung/Auswertung
 

Arbeitsformen der Erarbeitungsphase:

Einzelarbeit und Gruppenarbeit möglich.

Optional: Arbeitsteilige Bearbeitung der Arbeitsblätter 1 – 3 bzw. Einsatz der Methode des Gruppenpuzzles

Arbeitsblätter:

Vertikale Differenzierung:

 G *, M **, E *** -Niveau
(Hinweis: Aufgaben * Textverständnis für alle Schülerinnen und Schüler)

Horizontale Differenzierung:

Fragen: Angebot – Auswahl. Akzentsetzung durch Lehrkraft insbes. im Hinblick auf eventuelle Schwerpunktbildungen in der Besprechungs- und Auswertungsphase
 

   
Stellung der Stunde

Durch vorangegangene Einstiegsstunden Basiswissen Reformation und Übergang Mittelalter – Neuzeit 
 

- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Stuttgart -


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