Methodenvorschlag

Didaktische Hinweise

In der ersten Doppelstunde erarbeiten sich die Lernenden weitgehend selbstständig eine ereignisgeschichtliche Grundlage der Jugendbewegung von 1968 in Oberschwaben (in Form einer arbeitsteiligen Gruppenarbeit). Die regionalen Ereignisse werden dabei in den historischen Kontext der (inter-)nationalen 68er-Bewegung eingeordnet. Ein methodischer Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Flugblättern und Historikertexten.

In der zweiten Doppelstunde werden ausgehend von filmisch überlieferten Zeitzeugengesprächen, die Folgen und Spuren der 68er-Bewegung in Oberschwaben thematisiert und die regionalhistorischen Besonderheiten benannt. Im Anschluss daran kann eine kategoriale Beurteilung über eine ‚Beurteilungs-Spinne“ erfolgen.

- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte an der ZSL-Regionalstelle Tübingen -