Lösungsversuche der Sozialen Frage und soziales Unternehmertum in Freiburg

Methodenvorschlag

Didaktische Hinweise


Lernziel eines möglichen vorbereitenden Unterrichts:
•    Die Schülerinnen und Schüler erschließen sich eine sozial sehr schwierige Situation, die wahrscheinlich eine Familie ins Elend stürzen wird, anhand eines Bildes mit fiktiv ergänzter Sprechblase.
•    Die Schülerinnen und Schüler charakterisieren das Selbstbild des Unternehmers, das hier deutlich wird.
•    Die Schülerinnen und Schüler vergleichen dieses mit der Realität für die exemplarische Familie.
•    Die Schülerinnen und Schüler nennen die Autoren ihrer Quellen und ordnen diese ein.
•    Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Maßnahmen, die die Autoren zur Lösung der Sozialen Frage vorschlagen.
•    Die Schülerinnen und Schüler analysieren die Gründe, aus denen heraus die Hilfe vorgeschlagen wird.
•    Die Schülerinnen und Schüler diskutieren, inwiefern es sich um „wirkliche“ Hilfe für die Arbeiter handelt.
•    Die Schülerinnen und Schüler erörtern, welche Möglichkeiten die Arbeiter zur Lösung der Sozialen Frage haben.
•    Die Schülerinnen und Schüler ordnen Wilhelm Liebknecht ein.
•    Die Schülerinnen und Schüler interpretieren den Text des Wandschmucks.
•    Die Schülerinnen und Schüler begründen die Rolle der Arbeiter in der Industrialisierung.
•    Die Schülerinnen und Schüler bewerten die Bedeutung der Arbeiter selbst zur Lösung der Sozialen Frage („von unten“).
•    Die Schülerinnen und Schüler wenden das Erlernte auf zwei regionale Unternehmer aus Freiburg an.
•    Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihr Wissen um die Kategorie des „sozialen Unternehmers“ und stellen soziale Errungenschaften und persönliche Freiheitsrechte einander gegenüber.
•    Die Schülerinnen und Schüler reflektieren mögliche Kategorien zur Bedeutung des Begriffs „sozial“.
•    Abschließend fällen Sie ein Werturteil.

B 6: Maria-Hilf-Kapelle, heute Maria-Schutz, und Knopfhäusle in der Schützenallee um 1930

 

Differenzierung über Methoden/Material:
Sowohl die Arbeitsaufträge bzw. Methodenvorschläge als auch die Materialien sind in Umfang und Schwierigkeitsgrad differenziert in die drei Stufen G, M und E. Dabei wird Basismaterial angeboten, das für alle drei Niveaus bindend ist.


- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte an der ZSL-Regionalstelle Freiburg -


Der Text dieser Seite ist verfügbar unter der Lizenz CC BY 4.0 International
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de

Bitte beachten Sie eventuell abweichende Lizenzangaben bei den eingebundenen Bildern und anderen Dateien.