Die Romantik erschafft sich ihr eigenes Schloss - das Phänomen „Lichtenstein“ zwischen Literatur, Historismus und bürgerlicher Identität Württembergs

Methodenvorschlag

Didaktische Hinweise

 Die erste Doppelstunde gibt eine historische Einführung am Beispiel des Bauwerks „Schloss Lichtenstein“ und verdeutlicht den Zusammenhang zwischen Literatur und Architektur. Die zweite Doppelstunde widmet sich stärker dem Inhalt des Textes und kann, als Lernzirkel ausgebaut, auch ohne Weiteres auf eine dritte Doppelstunde ausgedehnt werden.

Schloss Lichtenstein und davor die gemauerte Kanzel

 

Fächerübergreifender Aspekt
Dieses Modul ist nicht nur als fächerübergreifende Unterrichtsidee für Deutsch und Geschichte konzipiert, sondern zeigt in einmaliger Form, welche Wirkung von Literatur auf die Geschichte ausgehen kann – nicht selten wird ja eine umgekehrte Wirkung vorausgesetzt. Angesichts der Stofffülle im Fach Geschichte erscheint es sinnvoll (sofern es die Fächerkombination zulässt), das Unterrichtsmodul im Fach Deutsch zu verorten, zumal dort regionale Literatur und deren regionale Auswirkungen sicherlich auf die Motivation von Schülerinnen und Schülern treffen.


 - Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Tübingen -