Getäuscht, Verhaftet und Weggesperrt – C.F.D. Schubart: ein Kritiker des württembergischen Absolutismus wird mundtot gemacht.

Hintergrund - Bedeutung

Das Beispiel von Christian Friedrich Daniel Schubart ist einerseits lokal-, regional-/ landesgeschichtlich, als auch epochal bedeutsam, da es exemplarisch an der Person des kritischen Freigeistes Schubarts die Schattenseiten absolutistischer Fürstenherrschaft und -willkür aufzeigt, die unseren heutigen freiheitlichen und rechtsstaatlichen Werten – für die sich Schubart schon in seiner Zeit lautstark einsetzte – konträr entgegenstehen.

Bis heute ist Schubart – seine Werke und sein Wirken – daher Teil der Erinnerungs- und Geschichtskultur und ein fester Bestandteil des Geschichtsbewusstseins an verschiedenen Ort im Land spürbar und präsent.

Einweihung des Schubart-Pfades und Enthüllung der ersten Stele am Schlossplatz in Geislingen /Steige am 25.09.2022 durch OB Frank Dehmer

b10, Einweihung des Schubart-Pfades und Enthüllung der ersten Stele am Schlossplatz in Geislingen /Steige am 25.09.2022 durch OB Frank Dehmer


- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte an der ZSL-Regionalstelle Schwäbisch Gmünd -


Der Text dieser Seite ist verfügbar unter der Lizenz CC BY 4.0 International
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de

Bitte beachten Sie eventuell abweichende Lizenzangaben bei den eingebundenen Bildern und anderen Dateien.