Imperialismus und Erster Weltkrieg - europäisches Machtstreben und Epochenwende
Im Feld und an der Heimatfront
Ort/Region |
Kurzbeschreibung |
Konstanz | Der Erste Weltkrieg am Bodensee ganz weit weg? |
Im Alltagsleben vieler Familien: Kaisertreue und Militarismus |
Grundlage des Moduls sind Text- und Bildquellen sowie eine Darstellung; Methoden- und Reflexionskompetenz (Leitfrage!) stehen im Vordergrund. Bei den Textquellen handelt es sich um Kriegstagebücher von Konstanzerinnen und Konstanzern, die das Leben an der West- und Ostfront sowie den Alltag in Konstanz beschreiben; auch Kriegsgedichte und –lieder vom Bodensee sollen analysiert werden. |
Schwieberdingen | Der Krieg in der Heimat Kriegserleben der Soldaten |
„200 m vor dem Feind“ |
Die Schülerinnen und Schüler schlüpfen in die Rolle eines Ausstellungsleiters und setzen sich mit Ortsarchivalien und biographischen Zeugnissen über den Ersten Weltkrieg aus Schwieberdingen kritisch auseinander. |
Schwäbisch Gmünd | Alltag an der Front und an der Heimatfront - Lernen an Stationen (Schwäbisch Gmünd im 1. Weltkrieg) |
Feldpostkarte 1914 |
Beeinflusst vom nationalistischen Denken auf allen Seiten stürzte der Erste Weltkrieg den europäischen Kontinent ins Verderben. |
Pforzheim | Alltag im Ersten Weltkrieg: Materialschlacht und Heimatfront |
Blindgänger in Flandern, ein Denkmal für Bombenopfer in Stuttgart |
Materialschlacht und Heimatfront - wie erlebten Soldaten und Zivilisten den Ersten Weltkrieg, wie wirkte sich der Krieg auf ihren Alltag aus, welche unterschiedlichen Seiten hatte dieser Alltag? Die erste Doppelstunde thematisiert die Kriegserfahrungen deutscher Soldaten an der Westfront auf der Basis der Briefe Hermann Föllers aus der Nähe von Pforzheim. Die zweite Doppelstunde beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Krieges auf den Alltag von Zivilisten anhand von Artikeln und Anzeigen in der Freiburger Zeitung. |
Offenburg | Zwei Gesichter des Krieges - 1. Landsturm-Infanterie-Bataillon Offenburg |
Gruppenbild des 1. Landsturm-Infanterie-Bataillons Offenburg (1916) |
Anhand des vorliegenden Moduls lässt sich die Visualität des Ersten Weltkrieges am Beispiel soldatischer Amateurfotografien des 1. Landsturm-Infanterie-Bataillons Offenburg sowie offizieller Bildpropaganda untersuchen und miteinander vergleichen. Die zweite Doppelstunde hinterfragt kritisch den Stellenwert von Bildern als propagandistische Waffen im Kontext der industrialisierten Kriegsführung. Dabei werden die Konstruktionsmechanismen von visueller Propaganda sowie deren Wirkungsabsichten analysiert.
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Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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