St. Vitus - Grablege des letzten Ritters von Handschuhsheim

Verlaufsplanung mit Materialien

Zeit/
Phase
Inhalte/
methodische Hinweise
Material
G M E
1. Doppelstunde
Einstieg

Konfrontierung mit dem Unterrichtsgegenstand

Als stummer Impuls wird den Schülerinnen und Schülern eine Abbildung des verwundeten Ritters Hans von Handschuhsheim und dessen Peinigers Friedrich von Hirschhorn gezeigt. Die Schülerinnen und Schüler stellen nun Vermutungen über den Hergang der Tat und die beteiligten Personen auf. (UG)

Alternativ (ergänzend) kann generell über das Thema Ritter eingestiegen werden, da die Schülerinnen und Schüler gerade in diesem Alter noch ein großes Interesse am Mittelalter und seiner Lebenswelt zeigen. (UG)

B 7

B 7

B 7

EA1

Um herauszufinden, wer der verwundete Ritter ist und wie es zu dieser Verletzung gekommen ist, erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Arbeitsblatt mit dem überlieferten Bericht eines Augenzeugen, aus dem in Einzelarbeit die Informationen herauszuarbeiten sind. (EA)

AB 1a

AB 1a Lö

AB 1b

AB 1b Lö

AB 1c

AB 1c Lö

EA2

Die Schülerinnen und Schüler erhalten weitere Informationen zu Hans von Handschuhsheim und erfahren somit etwas über die Hofämter am kurfürstlichen Hof und die Ausbildung, die ein Ritter zu durchlaufen hatte. Mithilfe des Internets bearbeiten die Schülerinnen und Schüler das Arbeitsblatt und ergänzen die Texte. (EA)

AB 2a

AB 2a Lö

AB 2b

AB 2b Lö

AB 2c

AB 2c Lö

EA3

Die Schülerinnen und Schüler benennen anhand der Abbildung des Hans von Handschuhsheim dessen Ausrüstung und beschäftigen sich mit den ritterlichen Tugenden.

Über das Wappenschild von Handschuhsheim erhalten sie erste Informationen über die Entstehung der Wappen. (EA)

AB 3a

AB 3a Lö

AB 3b

AB 3b Lö

AB 3c

AB 3c Lö

Fazit

Die Vermutungen der Schülerinnen und Schüler zur Abbildung vom Einstieg, sollten nun noch einmal aufgegriffen werden. In einem UG sammeln die Schülerinnen und Schüler die Informationen, die sie über Hans von Handschuhsheim erhalten haben.

Als Alternative könnte man die Schülerinnen und Schüler die Szene zwischen Hans von Handschuhsheim und Friedrich von Hirschhorn nachspielen lassen.

Im Anschluss an diese Unterrichtsstunden würde sich nun eine Lernorterkundung in St. Vitus anbieten.

     
2. Doppelstunde
E

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben das künstlerisch dargestellte Wappen von Handschuhsheim und versuchen die einzelnen Teile zu benennen. (UG)

B 9

B 9

B 9

EA1

Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich die Informationen, die für die Anfertigung eines eigenen Wappens wichtig sind. Durch eine Internetrecherche erhalten sie weitere Anregungen für den Entwurf eines eigenen Wappens. (EA)

Alternativ könnte man hier Gruppen bilden lassen, die Kurzpräsentationen zu den Themen: Schild, Helm, Farben, Gemeine Figuren und Heroldsbilder erarbeiten und somit die Informationen an ihre Mitschüler weitergeben.

AB 6

AB 6

AB 6

EA2

Mit Hilfe einer Wappenvorlage gestalten die Schülerinnen und Schüler ihr eigenes Wappen nach heraldischen Regeln. (EA)

Alternativ könnte man die künstlerische Gestaltung des Wappens auch im Kunstunterricht als fächerübergreifenden Aspekt durchführen.

AB 7

(DINA3)

AB 7

(DINA3)

AB 7

(DINA3)

ES

Die Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre Wappen und beschreiben sie. Die Einhaltung der heraldischen Regeln wird im Plenum geprüft und diskutiert.

Außerdem steht den Schülerinnen und Schüler ein Wissensquiz für Wappenexperten in den drei Niveaustufen G, M und E zur Verfügung. Auch hier erfolgt die Ergebniskontrolle und Besprechung im Plenum.

AB 8a

AB 8a Lö

AB 8b

AB 8b Lö

AB 8c

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- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Karlsruhe -


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