Zwei Gesichter des Krieges - 1. Landsturm-Infanterie-Bataillon Offenburg

Methodenvorschlag

Didaktische Hinweise


Unter besonderer Förderung der Methodenkompetenz analysieren die Schülerinnen und Schüler auch unter Verwendung von Ansätzen der transdisziplinären Visual History (vgl. Gerhard Paul) am regionalgeschichtlichen Beispiel des 1. Landsturm-Infanterie-Bataillons Offenburg (Sachkompetenz) visuelle Quellen (Feldpostkarten) aus dem Ersten Weltkrieg.

B 5  Feldgottesdienst des 1. Landsturm-Infanterie-Bataillons Offenburg bei der Kapelle im Probsteiwald in der Obersengern-Stellung (1916)

 

Neben der Beschreibung und der historischen Kontextualisierung werden die visuellen Botschaften der überlieferten Fotopostkarten des Offenburger Bataillons untersucht (1. Doppelstunde) sowie im Anschluss unter Förderung der Reflexionskompetenz mit ausgewählten Bildzeugnissen staatlicher Bildpropaganda (Bildplakat) verglichen (2. Doppelstunde). Die ausgewählten anglophonen Bildplakate tragen multiperspektivisch dazu bei, Deutungen aus verschiedenen Perspektiven zu erkennen und zu beurteilen. Der aspektorientierte Vergleich sensibilisiert sowohl für die Auswahl von Bildmotiven als auch für die damit einhergehende Bildbotschaften (Leitperspektive Medienbildung).  

B 15  Bildplakatpropaganda der British Empire Union (nach 1918)

 

Die Differenzierung für die unterschiedlichen Niveaustufen erfolgt in erster Linie über die Auswahl der Materialien, die unterschiedliche Anforderungen aufweisen. In beiden Doppelstunden kann unter verschiedenen Lernwegen ausgewählt werden.


- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Freiburg -


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