„Hier hört alles Denken und alle Vernunft auf.“ Fritz Blum – Ein Mannheimer Abiturient im Ersten Weltkrieg
Methodenvorschlag
Verlaufsplanung mit Materialien
Zeit/ Phase |
Inhalte/ methodische Hinweise |
Material | ||
G | M | E (G8/G9) | ||
1. Doppelstunde | ||||
E |
Konfrontierung mit dem Unterrichtsgegenstand (Hinweis: Für eine gemeinsame Besprechung der Ergebnisse können die Fotos (B_11) über einen Tageslichtprojektor oder Beamer projiziert werden, so dass die Ergebnissicherung für alle nachvollziehbarer ist.) (UG) Die Lehrkraft kann abschließend noch einmal gezielt auf die Mimik von Fritz Blum in den einzelnen Fotos eingehen und die Schüler zu einer Deutung auffordern. Mögliche Deutungen könnten „Siegesgewissheit“, „Hoffnung auf eine unversehrte Rückkehr“, „Zweifel“, „Resignation“ und „Traurigkeit“ sein. |
(B 13) |
(B 13) |
(B 13) |
EA |
Die Schülerinnen und Schüler haben erfahren, dass sie sich in den kommenden Stunden mit dem Schicksal des Mannheimer Abiturienten Fritz Blum im Ersten Weltkrieg beschäftigen werden. Anhand von Feldpostbriefen sollen sie herausfinden, welche der möglicherweise in den Fotografien erkennbaren Hoffnungen und Wünsche sich bestätigt haben. (Hinweis: Die Lehrkraft kann hier noch weitere Informationen zur Biographie von Fritz Blum an die Lerngruppe geben (D_1). Allerdings sollten dabei unbedingt die Zeit des Ersten Weltkrieges und die Umstände seines Todes ausgespart werden.) (UG) |
rote/grüne Kärtchen
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rote/grüne Kärtchen
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rote/grüne Kärtchen
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ES |
Die Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre Ergebnisse der Klasse. Die grünen Karten werden dabei mittig und die roten Karten rechts auf der Tafel befestigt. (Hinweis: Ein Vorschlag für die Anordnung der Kärtchen bzw. für ein Tafelbild zum Ende der ersten Doppelstunde findet sich in D_2.) (UG) |
Tafel, Kärtchen
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Tafel, Kärtchen
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Tafel, Kärtchen
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2. Doppelstunde | ||||
E |
Konfrontierung mit dem Unterrichtsgegenstand (Hinweis: Für eine gemeinsame Besprechung der Ergebnisse können die Fotos (B_16) über einen Tageslichtprojektor oder Beamer projiziert werden, so dass die Ergebnissicherung für alle nachvollziehbarer ist.) (UG) |
(B 16) |
(B 16) |
(B 16) |
EA1 |
Die Schülerinnen und Schüler haben nun erfahren, dass Fritz Blum im Ersten Weltkrieg gefallen ist und sich damit sein größter Wunsch, wieder wohlbehalten zu seiner Familie zurückzukehren, nicht erfüllt hat. Differenzierung: Die Lernenden beschäftigen sich zunächst in Einzel- und dann in Partnerarbeit mit der Überführung und dem Begräbnis von Fritz Blum (AB_13). Dabei soll auch ergründet werden, warum Fritz Blum drei Gräber hatte und wie sein Vater Friedrich Blum versucht hat den Verlust des Sohnes zu verarbeiten. (EA/PA) |
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EA2 (E/M) |
Differenzierung/Ergänzung: Die Schülerinnen und Schüler untersuchen die Begräbnisrede und erhalten einen Eindruck davon, welche Bedeutung man dem Tod im Krieg von kirchlicher Seite gegeben hat. |
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ES | Die Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre Ergebnisse aus der Partnerarbeitsphase (EA 1) (Tagebucheinträge oder Briefe von Friedrich Blum) der Klasse. In diesem Zusammenhang sollten auch noch mal die Fotografien der drei Grabstellen gezeigt und evtl. je nach Niveaustufe die Fragen der Aufgabe 2 (AB_12) besprochen bzw. wieder aufgegriffen werden. (UG) |
(B 16) |
(B 16) |
(B 16) |
- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte an der ZSL-Regionalstelle Mannheim -
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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