Der Soldat Heinrich Seiz aus Winnenden - Kampf- und Gefangenschaftserfahrungen im Zweiten Weltkrieg

Hintergrund

Zeittafel


1921 Heinrich Seiz kommt als zweites Kind einer Gerberfamilie in Winnenden  zur Welt

1936-1939 Kaufmannslehre bei der Lederfabrik Karl Häuser

1939 Überfall auf Polen - Beginn des Zweiten Weltkriegs

Heinrich Seiz arbeitet beim Elektrizitätswerk Winnenden als Kaufmann

1941 Überfall auf die Sowjetunion: "Unternehmen Barbarossa" beginnt

Start der Rekrutenzeit in Olmütz

1942 Kampfhandlungen unter anderem in Assipowitschy (heute Belarus)

1943 - Stationierung in Esbjerg (Dänemark)

1944 Kämpfe in Budapest und Stuhlweißenburg/Székesfehérvár (Ungarn)

Seiz erhält des Verwundetenabzeichen in schwarz

Aufenthalt im Lazarett Bad Deutsch Altenburg

1945 - Kriegsende

Flucht vor der Roten Armee in Richtung Karlsbad

1945 - Kriegsgefangenschaft in Rijasan, Kolomna, Urjupinsk

1946 Entlassung in die Heimat aufgrund des kritischen gesundheitlichen Zustands

Nach der Gefangenschaft kehrt Heinrich Seiz in sein vorheriges Leben zurück. Er macht den Führerschein, wird Versicherungsvertreter und heiratet. Er stirbt im Jahr 2000.


- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte an der ZSL-Regionalstelle Schwäbisch Gmünd -


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