Zwangsarbeit im Überlinger Stollen und die Erinnerung daran

Methodenvorschlag

Bildungsplan

Standardstufe: GS        Sek. I     X Sek. II     

Inhaltsbezogene Kompetenzen:

3.3.1 Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg –
Zerstörung der Demokratie und Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Inhalte:


E (3) Die Schülerinnen und Schüler können das Alltagsleben in der NS-Diktatur zwischen Zustimmung, Unterdrückung und Widerstand erläutern und Auswirkungen auf die Stabilität der NS-Herrschaft beurteilen.
E (5) Die Schülerinnen und Schüler können die NS-Herrschaftspraxis im besetzten Europa und die Reaktionen darauf analysieren.
E (7) Die Schülerinnen und Schüler können die sich aus der Singularität der nationalsozialistischen Verbrechen ergebende Verantwortung begründen.

Prozessbezogene Kompetenzen:

Fragekompetenz:

Die Schülerinnen und Schüler können historische Fragestellungen und Strategien zu ihrer Beantwortung entwickeln.
Die Schülerinnen und Schüler können
1. Fragen an die Geschichte formulieren und vorgegebene historische Fragestellungen nachvollziehen

Methodenkompetenz:

Die Schülerinnen und Schüler können fachspezifische Methoden anwenden.
Die Schülerinnen und Schüler können
2. unterschiedliche Materialien (insbesondere Texte, Karten, Fotographien, Zeitzeugenaussagen) auch unter Einbeziehung digitaler Medien analysieren.
3. Informationen aus außerschulischen Lernorten auswerten (z.B. Gedenkstätte)

Reflexionskompetenz:

Die Schülerinnen und Schüler können geschichtliche Sachverhalte und Deutungen analysieren, beurteilen und bewerten.
Die Schülerinnen und Schüler können
4. Sach- und Werturteile analysieren, selbst formulieren und begründen
6. historische Sachverhalte rekonstruieren (Rekonstruktion)
7. Auswirkungen von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen und Prozessen auf die Lebens- und Erfahrungswelt der Menschen erläutern

Sachkompetenz:

Die Schülerinnen und Schüler können historische Sachverhalte strukturiert erschließen und wiedergeben.
Die Schülerinnen und Schüler können
4. wichtige Gruppen in den jeweiligen Gesellschaften unterscheiden sowie deren Funktionen, Interessen und Handlungsmöglichkeiten beschreiben
7. regionalgeschichtliche Beispiele in übergeordnete historische Zusammenhänge einordnen

Leitperspektive:

Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt (BTV)

Die Schülerinnen und Schüler lernen respektvollen Umgang mit anderen Menschen und die Unantastbarkeit der Menschenwürde als Werte unserer weltoffenen und toleranten Gesellschaft kennen.

 

 


- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Tübingen -


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Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de

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